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FR_53: Wappenscheibe Hans Garmiswil 1569 (?)
(FR_Freiburg_MAHF_FR_53)

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Titel

Wappenscheibe Hans Garmiswil 1569 (?)

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Datierung
1569 (?)

Ikonografie

Beschreibung

Der Wappenschild mit dem frontalgestellten Stechhelm, der Helmdecke und dem Kleinod steht vor rotem Damastgrund auf einem Podium mit der Stifterinschrift. Zwei Säulen in Rosa- und Gelbbraun tragen einen dünnen Astbogen, über dem in Grisaille eine Hirschjagdszene dargestellt ist.

Iconclass Code
43C11 · Jagen; die Jagd
46A122(GARMISWIL) · Wappenschild, heraldisches Symbol (GARMISWIL)
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Garmiswil: In Silber ein blauer Schrägbalken, belegt mit einer silbernen Pflugschar, in dieser ein blauer Stern; Stechhelm: stahlblau mit goldenen Beschlägen und goldener Kette; Helmdecke: blau und silbern; Helmzier: über blau-silbernem Wulst ein silberner sechsstrahliger Stern.

Inschrift

Stifterinschrift: Hans . Gar= [maßwil . 1569] [ergänzt].

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Erhaltung: Ausser dem Wappen, dem linken Teil der Inschrift, kleinen Teilen der Helmdecke und dem unteren linken Säulenpodest entstammt alles der Restaurierung von 1882.
Restaurierung: Um 1880–1882: Johann Heinrich Müller, Bern.

Technik

Farbloses, rosabraunes und gelbbraunes Glas. Rotes Überfangglas mit vorderseitigem Ausschliff (Ergänzung). Stahlblaues und blaues Überfangglas, z. T. mit vorderseitigem Ausschliff (grösstenteils Ergänzung). Hellblaues Überfangglas mit vorderseitigem Ausschliff. Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Von dem ursprünglichen Glasgemälde war im späten 19. Jahrhundert offenbar nicht mehr viel vorhanden, so dass es aus den wenigen alten Fragmenten 1882 neu geschaffen wurde. Die Restaurierung bzw. Rekonstruktion muss von Johann Heinrich Müller in Bern durchgeführt worden sein, aus dessen Hand sich eine Zeichnung der Scheibe erhalten hat (Nachlass Müller, BHM Bern, Depositum im Vitrocentre Romont; Bergmann 2014. Bd. 2. Abb. 53.1).
Da von der Inschrift nur der linke Teil original ist, bleibt letztlich unklar, wer der Stifter der Scheibe war… Mehr

Datierung
1569 (?)
Eingangsdatum
1880
StifterIn

Garmiswil, Hans (?–?)

Schenker*in / Verkäufer*in

Charles-Auguste Von der Weid

Ursprünglicher Standort
Eigentümer*in

Musée d’art et d’histoire Fribourg (e-collection MAHF)

Vorbesitzer*in

Laut Museumskatalogen aus der Kapelle St. Wolfgang bei Düdingen. 1880 von Charles-Auguste Von der Weid erworben (Archiv MAHF Rapport annuel [7.3.1881]).

Inventarnummer
MAHF 3461

Bibliografie und Quellen

Literatur

Bergmann, Uta. Die Freiburger Glasmalerei des 16.–18. Jahrhunderts / Le vitrail fribourgeois du XVIe au XVIIIe siècle (Corpus vitrearum Schweiz, Reihe Neuzeit, Bd. 6 / époque moderne vol. 6). 2 Bde / vol. Bern et al. 2014. Bd. 2. Kat.-Nr. 53.

Catalogue des vitraux de familles fribourgeoises propriété du Musée cantonal, dressé par Alfred Weitzel en 1909. Manuskript mit Wappenzeichnungen. (Staatsarchiv Freiburg Ma 11), unpag.

Catalogue du Musée Cantonal des Beaux-Arts et d’Antiquités Fribourg. Répertoire général… Mehr

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_Freiburg_MAHF_FR_53
Fotonachweise
© MAHF (Foto: Primula Bosshard)
Copyright
© Musée d'art et d'histoire Fribourg (MAHF)
Eigentümer*in

Musée d’art et d’histoire Fribourg (e-collection MAHF)

Inventar

Referenznummer
FR_53
Autor*in und Datum des Eintrags
Uta Bergmann 2016

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Schema von Wappenscheibe Hans Garmiswil 1569 (?)