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FHD_97: Pause der Wappenscheibe Apollonia Augsburger
(FR_Romont_VCR_FHD_97)

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Titel

Pause der Wappenscheibe Apollonia Augsburger

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Drenckhahn, Hans · signiert
Datierung
1913

Ikonografie

Beschreibung

Das Vollwappen von Apollonia Augsburger ist über die zwei leeren Schriftrollen gesetzt. Die den leeren Wappenschild kunstvoll umfassende Helmdecke überdeckt die seitliche Rahmung fast vollständig. Darüber erhebt sich ein Blattwerkbogen. Das Bleinetz sowie ein Teil der Sprungbleie ist mit roter Farbe nachgezeichnet.

Iconclass Code
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
Heraldik

Wappen Apollonia Augsburger

Inschrift

59.1 / 61' ganze Höhe / 41.6 Licht. / 43 aussen
Sammlung von Stürler, Jegenstorf, restauriert 1913 nun Hist. Museum Bern (Angabe auf der Mappe)

Signatur

Hans Drenckhahn Bern 9.Jan.1913

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Ecken und Ränder leicht geknickt

Technik

Bleistift, Chinatusche und rote Farbe auf Pauspapier

Entstehungsgeschichte

Forschung

Hans Drenckhahn restaurierte 1913 die beiden Scheiben des Ehepaares Hans Rudolf Sager und Apollonia Augsburger. Diese waren im Jahr 1615 an einen unbekannten Ort gestiftet worden und befinden sich heute im Bernischen Historischen Museum. Drenckhahn fertigte für seine Restaurierung von jeder Scheibe je eine Pause. Zwei Stücke in der rechten oberen Ecke der Pause der Scheibe Augsburger sind mit Kreuzchen bezeichnet. Diese zwei Glasstücke hatte Drenckhahn ergänzt. Die Untersuchung der Scheibe zeigte jedoch, dass ausserdem ein drittes Glasstück in derselben Ecke sowie der auf der Pause leer gelassene Wappenschild von Drenckhahn ergänzt wurden. Oft liefern die Pausen zwar einen Hinweis auf mögliche ergänzte Glasstücke, sie dokumentieren diese jedoch nicht immer und meist nicht vollständig.

Datierung
1913
Herstellungsort
Eigentümer*in

Vitrocentre Romont

Vorbesitzer*in

Hans Drenckhahn · Kohler, Solothurn · Atelier Egon Tschanz, Schüpfen.

Inventarnummer
FHD_97

Bibliografie und Quellen

Literatur

Sulser, P. (2015). Hans Drenckhahn (1878–1953): a Swiss Stained-glass Artist and Restorer. Vidimus, 89. Abgerufen von: http://vidimus.org/issues/issue-89/feature-hans-drenckhahn-1878-1953/

Sulser, P. (2016). Glasmaler Hans Drenckhahn – Portrait eines wiederentdeckten Heraldikers. Schweizer Archiv für Heraldik, 130, 181–190

Ausstellungen

10.12.2017–18.02.2018: Cherchez le vitrail, Vitromusée Romont

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_Romont_VCR_FHD_97
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont
Aufnahmedatum
2016
Eigentümer*in

Vitrocentre Romont

Inventar

Referenznummer
FHD_97
Autor*in und Datum des Eintrags
Patricia Sulser 2014; Sarah Keller 2017

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