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BE_6337: Runde Wappenscheibe Bernhard (Bernardinus) Düring
(BE_Bern_BHM_1153)

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Titel

Runde Wappenscheibe Bernhard (Bernardinus) Düring

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Datierung
1727
Masse
⌀ 16.5 cm im Licht

Ikonografie

Beschreibung

Die runde Monolithscheibe zeigt in Grisaillemalerei das von zwei Engelsknaben gehaltene Vollwappen des Paters Bernhard Düring vor schnurverziertem farblosem Grund. Das untere Drittel nimmt der Fussteil mit der ausführlichen Stifterinschrift ein.

Iconclass Code
11G · Engel
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
92D1916 · Amoretten, Putten; amores, amoretti, putti
Iconclass Stichworte
Amorette · Engel · Putto
Heraldik

Wappen Bernhard (Bernardinus) Düring

Inschrift

Herr Pater Bernardinus Düring / Conuentual des Gottshauses Wett / ingen dermahl Beicht Vatter / vnd Pfar Vicarius des / Gottshauβ Dennickh: / en. 1727.

Signatur

Keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Gut.

Technik

Monolithscheibe aus farblosem Glas; Bemalung mit Schwarzlot.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Vom Pater und Konventualen des Zisterzienserklosters Wettingen, Bernhard Düring, ist bislang nichts bekannt geworden. Sein Wappen unterscheidet sich von jenem der Luzerner Düring, das einen von Sternen beseiteten Baum über einem Dreiberg zeigt (vgl. HBLS 2/1924, S. 756). Der auch als Beichtvater und Pfarrvikar des Kloster Tänikon amtierende Geistliche stiftete seine Scheibe in diesem Amt vielleicht in das dortige Kloster der Zisterzienserinnen. Das Historische Museum in Frauenfeld bewahrt eine ebenfalls 1727 datierte Rundscheibe des Konvents Tänikon und der dortigen Priorin bzw. Äbtissin Maria Euphemia Zurlauben (Inv. T 746; SNM Zürich, Foto 32159), die eventuell aus dem gleichen Stiftungszusammenhang stammt (vgl. Boesch 1943, S. 67).
Die Rundscheibe kann aus stilistischen Gründen dem Zuger Glasmaler Johann Baptist Müller zugeschrieben werden. Zum Vergleich bieten sich die beiden diesem Meister zuzuweisenden Scheiben von 1713 und 1714 an, die sich im Museum in der Burg Zug befinden (Inv. 8581, 8582; Bergmann 2004, Kat.-Nrn. 305, 306).

Datierung
1727
StifterIn

Düring, Bernhard (Bernardinus), Konventual zu Wettingen, Vikar Zisterzienserinnenkloster Tänikon

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Bis 1881 Sammlung Friedrich Bürki, Bern – Seit 1882 Bernisches Historisches Museum, Depositum

Vorbesitzer*in

Bis 1881 Sammlung Friedrich Bürki, Bern

Inventarnummer
BHM 1153

Bibliografie und Quellen

Literatur

Catalog der Sammlungen des verstorb. Hrn. Alt-Grossrath Fr. Bürki. Auktion in der Kunsthalle Basel, 13. Juni 1881 und folgende Tage, Nr. 325.

Katalog der Sammlungen des historischen Museums in Bern, Bern 1882, S. 59 (hier unter Inv.Nr. 449.36).

Eduard von Rodt, Katalog der Sammlung des historischen Museums in Bern, Bern 1892 (3. Aufl., inklusive Supplement mit Zuwachs der Jahre 1892 bis und mit April 1895), S. 90.

Uta Bergmann, Die Zuger Glasmalerei des 16. bis 18. Jahrhunderts, Bern 2004.

Vgl.

Paul Boesch, Die Glasgemälde aus dem Kloster Tänikon, Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich, Bd. 33, Heft 3, Zürich 1943.

Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz (HBLS).

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Bern_BHM_1153
Fotonachweise
© Bernisches Historisches Museum, Bern. Foto: Yvonne Hurni
Aufnahmedatum
2007
Copyright
© Bernisches Historisches Museum, Bern (www.bhm.ch)
Eigentümer*in

Bis 1881 Sammlung Friedrich Bürki, Bern – Seit 1882 Bernisches Historisches Museum, Depositum

Inventar

Referenznummer
BE_6337
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016; Uta Bergmann 2016