Forschung
Karl Lutz (3.3.1670–2.4.1750), Sohn des Berner Griechischprofessors Emanuel Lutz und der Johanna Maria Wurstemberger, war Oberst im Land und 1733 Zeugwart. Seine Frau Elisabeth von Wattenwyl (1679–1748), Tochter des Vinzenz Maximilian und der Magdalena Steiger, gebar ihm 1702 und 1706 zwei Kinder (HBLS 4/1927, S. 741; Kessel 2016).
Der Glasmaler des auf wenige Farben reduzierten Rundscheibchens lässt sich nicht mit Sicherheit bestimmen, unter den bekannten dürfte jedoch Andreas Fueter am ehesten als Autor in Frage kommen.
Datierung
1715
StifterIn
Lutz, Karl (1670–1750), Bern
Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in
Seit 1896 Bernisches Historisches Museum
Vorbesitzer*in
Bis 1896 Frau Otzenberger, Bern (Geschenk von ihr an das BHM Bern)
Inventarnummer
BHM 2486