Beschreibung
Das runde Monolithscheibchen stellt das Gleichnis von den anvertrauten Talenten dar (Mt 25, 14–30). Links ist vor einer Bogenarchitektur eine Gruppe von Männern auf einem erhöhten, über Treppenstufen erreichbaren Platz versammelt. Der prachtvoll gekleidete reiche Mann sitzt an einem mit einer grünen Decke belegten Tisch. Einer der drei Männer, denen in Abwesenheit des reichen Mannes Gelder anvertraut wurden, kniet in Erwartung seines Lohns vor dem Tisch, der zweite bringt sein Geld herbei und der dritte, der sein Geld, anstatt es gewinnbringend anzulegen, vergrub, gräbt es nun wieder aus… Mehr
Das runde Monolithscheibchen stellt das Gleichnis von den anvertrauten Talenten dar (Mt 25, 14–30). Links ist vor einer Bogenarchitektur eine Gruppe von Männern auf einem erhöhten, über Treppenstufen erreichbaren Platz versammelt. Der prachtvoll gekleidete reiche Mann sitzt an einem mit einer grünen Decke belegten Tisch. Einer der drei Männer, denen in Abwesenheit des reichen Mannes Gelder anvertraut wurden, kniet in Erwartung seines Lohns vor dem Tisch, der zweite bringt sein Geld herbei und der dritte, der sein Geld, anstatt es gewinnbringend anzulegen, vergrub, gräbt es nun wieder aus. Im Hintergrund ist eine Stadtanlage mit Brückenzugang sichtbar. Der unbekannte Glasmaler gestaltete diese Darstellung nach dem Kupferstich aus Matthäus Merians Bilderbibel. Das Wappen des Stifters Hans Joneli ist in den Scheibenvordergrund gerückt. Umfasst wird die Komposition von einer farblosen Leiste mit der Stifterinschrift.
WenigerIconclass Code
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
73C843 · die Parabeln Christi: die Talente (Matthäus 25:14-30; Lukas 19:12-27)
Iconclass Stichworte
Heraldik
Wappen Hans Joneli (Jonneli)
Inschrift
Aldtuener Hans Jouneli vnd Margreth Betler sein Ehgemahl Anno 1707.
Signatur