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BE_1445: Rundscheibe mit Wappen Margaretha von Grasburg
(BE_Bern_BHM_7248)

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Titel

Runde Wappenscheibe Margaretha von Grasburg

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Funk, Hans · Werkstatt, zugeschr.
Datierung
um 1527
Masse
⌀ 27.3 cm im Licht

Ikonografie

Beschreibung

In der Mitte der Rundscheibe steht, oben und seitlich von blauen und gelben Blättern umfasst, das Wappen der Margaretha von Grasburg. Umschlossen wird es von einem helllilafarbenen, mit Figuren und Masken belebten Aussenkranz aus Blatt- und Blumenwerk. Darin eingefügt sind ein Schriftband mit dem Stifternamen sowie drei Rundmedaillons mit den Imperatorenköpfen von Alexander, Hannibal und Scipio Africanus.

Iconclass Code
44B112 · Kaiser
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
48A9877 · Medaillon (Ornament)
98B(ALEXANDER THE GREAT) · die Geschichte von Alexander dem Großen
98B(HANNIBAL) · die Geschichte von Hannibal
98B(SCIPIO AFRICANUS MAJOR) · die Geschichte von P. Cornelius Scipio Africanus Major
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Margaretha von Grasburg

Inschrift

Gra[s]burg.
ALIXANDER M / HANIBAL / CIPIO AFRICA.

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Einige neue Ergänzungen aus Klarglas; stellenweise geringe Schwarzlotverluste; geklebte Sprünge; Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Restaurierungen
2. Hälfte 18. Jahrhundert: Nach der Überführung nach Hindelbank wurde der Scheibenzyklus restauriert und erweitert (s. u.).
Um 1874/75 Karl Wehrli, Zürich.

Technik

Farbloses und farbiges Glas; helllila Überfangglas mit vorderseitigem Ausschliff; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb. Rückseitig die Brandmarke III.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Das Wappen der Scheibe bezieht sich auf Margaretha (Margret) von Grasburg (um 1378–nach 1387), Tochter des Ratsherrn Gerhard II. und der Anna von Bennenwil, Erbin von Bümpliz bei Bern. Margaretha ehelichte 1387 den Herrn zu Reichenbach, Johann von Erlach (um 1360–1441). Dieser war auch Mitherr von Jegenstorf und Bümpliz. Seine Frau brachte ihm dazu die Mitherrschaft zu Oberbalm und die Kastvogtei Rüeggisberg in die Ehe ein. Johann von Erlach diente als Vogt von Wiler-Oltigen (1398) und Laupen (1414) sowie als Schultheiss von Thun (1420/21) und als Bauherr (1427)… Mehr

Datierung
um 1527
Zeitraum
1525 – 1529
StifterIn

Erlach, Hans (Johann) von (1474–1539) oder Erlach, Hans (Johann) Rudolf von (1504–1553)

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Seit 1912 Bernisches Historisches Museum

Vorbesitzer*in

Von ca. 1750–1911 ref. Kirche Hindelbank.

Inventarnummer
BHM 7248

Bibliografie und Quellen

Literatur

Egbert Friedrich von Mülinen, Beiträge zur Heimathkunde des Kantons Bern deutschen Theils, Zweites Heft. Mittelland. I. Aegerten–Jaberg, Bern 1880, S. 194.

Franz Thormann/Wolfgang Friedrich von Mülinen, Die Glasgemälde der bernischen Kirchen, Bern o. J. [1896], 30f.

Hans Lehmann, Die Glasmalerei in Bern am Ende des 15. und Anfang des 16. Jahrhunderts, in: Anzeiger für Schweizerische Altertumskunde NF 16/1914, S. 217f. und NF 17/1915, S. 220–224.

Hans Lehmann, Die zerstörten Glasgemälde in der Kirche von Hindelbank und ihre Beziehungen zur Familie von Erlach, in: Berner Kunstdenkmäler, Bd… Mehr

Weiteres Bildmaterial

Denkmalpflege Kt Bern, Neg. Hesse B 1139

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Bern_BHM_7248
Fotonachweise
© Bernisches Historisches Museum, Bern. Foto: Stefan Rebsamen
Aufnahmedatum
2007
Copyright
© Bernisches Historisches Museum, Bern (www.bhm.ch)
Eigentümer*in

Seit 1912 Bernisches Historisches Museum

Inventar

Referenznummer
BE_1445
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016; Uta Bergmann 2016

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Zusätzliches Bildmaterial
Schema