Bestelltes Bild

BE_1438: Fragmente der Standesscheibe Solothurn (zu Doppelscheibe gehörig)
(BE_Bern_BHM_8557)

Kontaktdaten

Bitte geben Sie Ihren Vornamen ein.
Bitte geben Sie Ihren Namen ein.
Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein.
Die E-Mail-Adresse ist ungültig.

Bitte machen Sie so viele Angaben wie möglich (Titel der Publikation, Datenbank, Herausgeber, Auflage, Erscheinungsjahr, usw.)

Das Vitrocentre Romont kann Ihnen nur eigene Bilder zur Verfügung stellen. Bilder von Dritten können wir Ihnen leider nicht überlassen. Betrifft Ihre Bestellung Fotografien von Drittparteien, senden wir Ihnen die Kontaktadresse, über welche die Bilder bezogen werden können.

Die von Ihnen in diesem Formular angegebenen Personendaten werden vom Vitrocentre Romont ausschliesslich für die Bearbeitung Ihrer Bildbestellung verwendet. Die Korrespondenz zur Bestellung wird zur internen Nachvollziehbarkeit archiviert. Die Daten werden weder für andere als die hier aufgelisteten Zwecke verwendet noch an Dritte weitergegeben. Durch das Absenden des Bestellformulars erklären Sie sich mit dieser Nutzung Ihrer Personendaten einverstanden.

Bei Fragen können Sie gerne eine E-Mail an info@vitrosearch.ch senden.

Titel

Fragmente der Standesscheibe Solothurn (zur Doppelscheibe aus Hindelbank gehörig)

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Herstellungsort
Datierung
1518
Masse
71.5 x 49.5 cm im Licht

Ikonografie

Beschreibung

Vor blauem Damast halten zwei Engel das vom bekrönten Reichsschild überhöhte Schildpaar mit dem Solothurner Wappen. Während der rotflügelige Engel rechts in einer Albe erscheint, ist sein blondgelockter, auf dem Haupt eine Perlenkrone tragender Begleiter in eine Diakonstracht aus hellgrünem Damast gekleidet. Figuren und Wappen rahmen zwei Balustersäulchen und ein rankenverzierter Astbogen, auf dem zwei Vögel stehen.

Iconclass Code
11G · Engel
25F3 · Vögel
25F33(EAGLE)(+12) · Greifvögel: Adler (+ Wappentiere)
44A1(+3) · Wappen (als Staatssymbol etc.) (+ Provinz, Region; regional)
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Solothurn, Reich

Inschrift

keine

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Zahlreiche Fragmente von beiden Figuren und den Wappenschilden sowie vom Damast und Rahmenwerk; geklebte Sprünge.

Restaurierungen
Um 1874/75 Karl Wehrli, Zürich.

Technik

Farbloses und farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Die Doppelscheibe Solothurns (BHM Bern, 8556, 8557) stammt aus der Kirche Hindelbank und wurde wie die übrigen Glasgemälde 1911 bei einem Brand zerstört. Doch konnten etliche Fragmente gerettet und im Bernischen Historischen Museum zusammengefügt werden. Ein Foto des Schweizerischen Nationalmuseums Zürich (Neg. 8223) zeigt die Scheibe glücklicherweise noch vor ihrer Zerstörung im Jahre 1911.
Die Solothurner Seckelmeisterrechnungen verzeichnen die Stiftung im Jahr 1518: "Aber um ein venster gen Hindelbank in Kilchen XXViii lb… Mehr

Datierung
1518
StifterIn

Solothurn, Stand

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Seit 1915 Bernisches Historisches Museum

Vorbesitzer*in

Kirche Hindelbank.

Inventarnummer
BHM 8557

Bibliografie und Quellen

Literatur

A. Hafner, Meisterwerke Schweizerischer Glasmalerei, Berlin 1888, S. 12, Blatt XXXV.

Egbert Friedrich von Mülinen, Beiträge zur Heimathkunde des Kantons Bern deutschen Theils, Zweites Heft. Mittelland. I. Aegerten–Jaberg, Bern 1880, S. 194.

Emil Würgler, Kunst, Handwerk und Volkskunst, in: Heimatbuch des Amtes Burgdorf, Burgdorf 1930, Bd. 1, S. 491.

Franz Thormann/Wolfgang Friedrich von Mülinen, Die Glasgemälde der bernischen Kirchen, Bern o. J. [1896], S. 22, 67.

Hans Lehmann, Die Glasmalerei in Bern am Ende des 15… Mehr

Weiteres Bildmaterial

SNM Zürich, Neg. 8224 (Jakob Wyss; hier Scheibe vollständig dokumentiert)

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Bern_BHM_8557
Fotonachweise
© Bernisches Historisches Museum, Bern. Foto: Yvonne Hurni
Aufnahmedatum
2007
Copyright
© Bernisches Historisches Museum, Bern (www.bhm.ch)
Eigentümer*in

Seit 1915 Bernisches Historisches Museum

Inventar

Referenznummer
BE_1438
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016; Uta Bergmann 2016