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BE_425: Wappenscheibe Magdalena von Muleren, Gattin des Jakob von Wattenwyl
(BE_Ligerz_refK_MulerenM)

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Titel

Wappenscheibe Magdalena von Muleren, Gattin des Jakob von Wattenwyl

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Funk, Hans · Umkreis
Datierung
um 1523
Masse
67 x 58 cm im Licht

Ikonografie

Beschreibung

Vor blauem Damastgrund ist das Vollwappen der Magdalena von Muleren dargestellt. Die gelbe Rahmensäule auf der rechten Seite findet ihr Pendant auf der Scheibe des Jakob von Wattenwyl, des Gemahls der Magdalena von Muleren. Diese beiden Stücke bilden eine Doppelstiftung.

Iconclass Code
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
Heraldik

Wappen von Muleren, Magdalena

Inschrift

keine

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Das Eckstück unten rechts (Basis) neu ergänzt; ein winziges altes Flickstück im Wappen über dem mittleren roten Stern; in der Bemalung Korrosionsschäden; mehrere Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Restaurierungen
Laut Hans Lehmann (1910, S. 244) befanden sich in vielen Scheiben von Ligerz vormals alte Flickstücke, die aus anderen (in die Brüche gegangenen) Stiftungen für die Kirche stammen müssen. In der Neuzeit wurden die Scheiben verschiedenen Restaurationen unterzogen (s. u.). Bei einer oder mehreren davon, wurden die betreffenden Flickstücke durch Ergänzungen ersetzt… Mehr

Technik

Farbloses und farbiges Glas; rotes Überfangglas mit rückseitigem Ausschliff; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Jakob von Wattenwyl (1466–1525), der Sohn des Venners Niklaus und der Barbara von Erlach, ehelichte 1484 Magdalena von Muleren († 1513), die Tochter Urbans. Durch seine Frau kam er in den Besitz der Herrschaften Burgistein, Kirchdorf und Gerzensee sowie von Rebgütern in Ligerz. Er war an verschiedenen Handelsgesellschaften beteiligt und trat 1485 in Bern der adligen Gesellschaft zu Distelzwang bei. Im gleichen Jahr wurde er dort Mitglied des Grossen sowie 1487 des Kleinen Rats. 1490–1495 war er Schultheiss zu Thun, 1496–1500 und 1504–1506 Venner zu Pfistern, 1506–1512 Seckelmeister und 1512 erstmals Berner Schultheiss… Mehr

Datierung
um 1523
Zeitraum
1520 – 1525
StifterIn

Muleren, Magdalena von († 1513)

Herstellungsort
Eigentümer*in

Seit 1984 Kirchgemeinde Ligerz (laut Gebrauchsleihevertrag mit dem Kanton Bern vom 25.1.1984).

Vorbesitzer*in

Staat Bern

Bibliografie und Quellen

Literatur

Andres Moser, Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern, Landbd. III, Bern 2005, S. 358–365, Abb. 432.

Andres Moser/Ingrid Ehrensperger, Arts et monuments. Jura bernois, Bienne et les rives du lac, Bern-Wabern 1983, S. 114, 116.

Berchtold Haller, Bern in seinen Rathsmanualen 1465–1565, Teil I, Bern 1900.

Brigitte Kurmann-Schwarz, Die Glasmalereien des 15. bis 18. Jahrhunderts im Berner Münster, Bern 1998, S. 422.

Egbert Friedrich von Mülinen, Beiträge zur Heimathkunde des Kantons Bern deutschen Theils, Drittes Heft… Mehr

Weiteres Bildmaterial

Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Hesse A 1675, Neg. Howald 06600/12 (1971); SNM Zürich, Neg. 8901 (4. Fenster im Chor; Hans Funk)

Ausstellungen

Landesausstellung Genf, 1896 (vgl. Rossel 1903)

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Ligerz_refK_MulerenM
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont
Aufnahmedatum
2015
Copyright
© Kirche Pilgerweg Bielersee
Eigentümer*in

Seit 1984 Kirchgemeinde Ligerz (laut Gebrauchsleihevertrag mit dem Kanton Bern vom 25.1.1984).

Inventar

Referenznummer
BE_425
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016