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BE_400: Wappenscheibe Christoph von Graffenried
(BE_Leissigen_refK_GraffenriedC)

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Titel

Wappenscheibe Christoph von Graffenried

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Güder, Hans Jakob · durch Quelle gesichert
Datierung
1675
Masse
40.5 x 31.8 cm im Licht

Ikonografie

Beschreibung

Die Scheibe von Christoph von Graffenried entspricht im Aufbau derjenigen Fischers (s. d.) sowie denjenigen Willadings, Tilliers und Kirchbergers.

Iconclass Code
11G · Engel
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen von Graffenried, Christoph

Inschrift

Hr. Christoff Von Graf[fen] / ried Herr zů Worb diser Zeit V[enner] / Vnd deβ Täglichen Rahtβ der S[tatt] / Bern, 1675 (eingeklammert die ergänzten Teile).

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Teile in der Schriftkartusche und ein kleines Stück am oberen Rand neu ergänzt (das Foto 9819 des SNM Zürich zeigt an Stelle dieser Ergänzungen Ausbrüche); Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Restaurierungen
1866 Restaurierung der Glasgemälde in Leissigen (Handels-Courier 1866).
1974 Restaurierung im Atelier Eugen Halters, Bern.

Technik

Farbloses Glas; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb, Eisenrot sowie blauer, grüner und violetter Schmelzfarbe.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Nach den Amtsrechnungen Interlakens von 1677 wurden für die sechs Scheiben von Bern und seiner Amtsleute an Hans Jakob Güder 106 lb 13 β 4 d bezahlt: "Güder, dem Glaßmaller für 6 in die Kirche zu Leissigen gemachte Wappen, bezallt an Pfenningen 106.13.4." (Staatsarchiv Bern, Amtsrechnung Interlaken 1677; vgl. Eggenberger u. a. 2009, S. 14, 32).

In Leissigen sind die Scheiben Willadings, Tilliers, Kirchbergers und Fischers identisch gestaltet. Rahmung und Begleitfiguren finden sich in ähnlicher Form auf den Scheiben Konrad Güders und Jakob Fellenbergs von 1674 in der Kirche Langnau sowie auf derjenigen Samuel Fischers von 1678 in der Kirche Hasle… Mehr

Datierung
1675
StifterIn

Graffenried, Christoph von (1603–1687), Venner

Herstellungsort
Eigentümer*in

Seit 1984 Kirchgemeinde Leissigen (laut Gebrauchsleihevertrag mit dem Kanton Bern vom 25.1.1984).

Vorbesitzer*in

Staat Bern

Bibliografie und Quellen

Literatur

Franz Thormann/Wolfgang Friedrich von Mülinen, Die Glasgemälde der bernischen Kirchen, Bern o. J. [1896], S. 47, 75.

Galerie Jürg Stuker Bern, Katalog zu Auktionen 167–178, 16. November–6. Dezember 1978.

Güder, Hans Jakob, in: Allgemeines Künstlerlexikon 64/2009, S. 343.

Heinrich Oidtmann, Geschichte der Schweizer Glasmalerei, Leipzig 1905, S. 32, 44, 249.

Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz (HBLS).

Historisches Lexikon der Schweiz (HLS).

Peter Eggenberger/Susi Ulrich-Bochsler/Susanne Frey-Kupper, Leissigen, Pfarrkirche. Die archäologischen Forschungen von 1973/74, Bern 2009, S. 14, 31f., Abb. 29.3.

Schweizer Handels-Courier 80, 21.3.1866.

Vgl.

Weiteres Bildmaterial

Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Howald 07161 (Foto 1974 nach Restaurierung von Halter); SNM Zürich, Neg. 9819 (Hans Jakob Güder)

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Leissigen_refK_GraffenriedC
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont
Aufnahmedatum
2015
Copyright
© Reformierte Kirchgemeinde Leissigen-Därligen
Eigentümer*in

Seit 1984 Kirchgemeinde Leissigen (laut Gebrauchsleihevertrag mit dem Kanton Bern vom 25.1.1984).

Inventar

Referenznummer
BE_400
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016

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Zusätzliches Bildmaterial
Schema