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BE_379: Allianzwappenscheibe Hans Thüring Hug von Sulz und Anna Berni, Bär
(BE_Lauperswil_refK_SulzBerni)

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Titel

Allianzwappenscheibe Hans Thüring Hug von Sulz und Anna Berni, Bär

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Herstellungsort
Datierung
um 1518
Masse
82 x 53.5 cm im Licht

Ikonografie

Beschreibung

Die beiden Vollwappen des Hans Thüring Hug von Sulz und dessej Frau Anna Bär (Berni) sind auf grünem Wiesengrund und vor rotem Damast dargestellt. Der darüber gesetzte, rankengeschmückte Astwerbogen ruht auf zwei schlanken Rundpfeilern mit hellblauen Kapitellen und Basen, zwischen denen sich eine Banderole mit den Stifternamen hinzieht.

Iconclass Code
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
Heraldik

Wappen Hans Thüring Hug von Sulz, Anna Berni, Baer

Inschrift

hans diring hüg von sultz / vnd frow anna bereni sin elliche hüβfr(ow).

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Der Helm und die Helmzier (Bär) des Wappens Berni sowie zwei keine Stücke der Rahmung neu ergänzt; ein kleines altes Flickstück im Bogen oben rechts; stellenweise Schwarzlotverluste; Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Restaurierungen
1654: In diesem Jahr fand laut den Amtsrechnungen Trachselwalds eine Reparatur der Chorfenster statt: "Michel Wächter, dem Glaser, dass er die Chorfenster zu Lauperswyl und Rüderswyl erläsen und verbeseret, bezahlt 26 lb, 13 sch. 4d" (Dr. Marti-Wehren, Auszüge aus den Berner Amtsrechnungen, Staatsarchiv Bern [Kopien in Vitrocentre Romont]; Heinz Matile, in: Kartei Ortskatalog Glasgemälde, BHM Bern)… Mehr

Technik

Farbloses und farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Hans Thüring Hug von Sulz (ca. 1489/90–1546), Sohn des Wilhelm, Junker, 1523 Vogt zu Waldenburg, 1537–46 Vogt zu Münchenstein, seit 1515 des Rats zu Basel (vgl. HLS, Bd. 6). Verheiratet war er mit Anna Bär (gest. 1533) und in zweiter Ehe mit Anna von Rinach (Reinach).
Hans Thüring Hug von Sulz übernahm von seinem Vater Burg und Schloss Wartenstein auf dem Kalchmattberg über der Emme. Sie waren Twingherren von Lauperswil.

Die vorliegende Scheibe befindet sich nicht mehr an ihrem ursprünglichen Standort… Mehr

Datierung
um 1518
Zeitraum
1518 – 1520
StifterIn

Hug von Sulz, Hans Thüring (ca. 1489/90–1546) · Bär (Berni), Anna († 1533)

Herstellungsort
Eigentümer*in

Übernahmevertrag von 1966: der Staat Bern übergibt den bislang ihm gehörenden Kirchenchor der Kirchgemeinde Lauperswil. Die wertvollen Glasgemälde im Chor bleiben aber Eigentum des Staates und werden von diesem der Kirchgemeinde leihweise überlassen (Artikel im "Bund" vom 13. 12. 1966, Nr. 486, S. 4; abgelegt in: Heinz Matile, Kartei Ortskatalog Glasgemälde, Bernisches Historisches Museum Bern).
Der vom Kanton Bern am 25. 1. 1984 der Kirchgemeinde unterbreitete Gebrauchsleihevertrag betreffend vorliegender Scheibe wurde von dieser nicht unterzeichnet.

Bibliografie und Quellen

Literatur

Alfred A. Schmid, Wappenscheibe des Chorherrenstiftes St. Nikolaus in Freiburg, in: Bericht der Gottfried Keller Stiftung 1948 und 1949, Bern o. J., S. 28 (Lukas Schwarz).

Barbara Sammet, Die Glasgemälde der Pfarrkirche zu Lauperswil, Lizentiatsarbeit Univ. Zürich, Manuskript [1976], S. 19f.

Barbara Sammet, Kirche von Lauperswil, Schweiz. Kunstführer, Basel 1975, S. 6.

Carl Friedrich Ludwig Lohner, Die reformierten Kirchen und ihre Vorsteher im eidgenössischen Freistaate Bern, nebst den vormaligen Klöstern, Thun, o… Mehr

Weiteres Bildmaterial

BHM Bern, 29518; Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Hesse B 66, 06140 M; SNM Zürich, Neg. 8137, 8928 (Lukas Schwarz)

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Lauperswil_refK_SulzBerni
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont
Aufnahmedatum
2015
Copyright
© Kirchgemeinde Lauperswil
Eigentümer*in

Übernahmevertrag von 1966: der Staat Bern übergibt den bislang ihm gehörenden Kirchenchor der Kirchgemeinde Lauperswil. Die wertvollen Glasgemälde im Chor bleiben aber Eigentum des Staates und werden von diesem der Kirchgemeinde leihweise überlassen (Artikel im "Bund" vom 13. 12. 1966, Nr. 486, S. 4; abgelegt in: Heinz Matile, Kartei Ortskatalog Glasgemälde, Bernisches Historisches Museum Bern).
Der vom Kanton Bern am 25. 1. 1984 der Kirchgemeinde unterbreitete Gebrauchsleihevertrag betreffend vorliegender Scheibe wurde von dieser nicht unterzeichnet.

Inventar

Referenznummer
BE_379
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016

Weiteres Bildmaterial und verwandte Objekte

Zusätzliches Bildmaterial
Schema