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BE_319: Wappenscheibe Johann Rudolf Tillier
(BE_Oberhofen_Hilterfingen_refK_TillerJR)

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Titel

Wappenscheibe Johann Rudolf IV. Tillier

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Güder, Hans Jakob · zugeschr.
Datierung
1689

Ikonografie

Beschreibung

Vor farblosem Grund erscheint das Vollwappen Johann Rudolf Tilliers. Es ist zwischen zwei Palmwedeln über die an der Stirnfront des Sockels befindliche Rollwerkkartusche mit der Stifterinschrift gesetzt. Dahinter erhebt sich auf braun-gelb gefliestem Boden die dreiachsige Hallenarchitektur. Ihre zentrale Öffnung bekrönt ein violetter Rundbogen. Dieser fusst auf dem perspektivisch verkürzten roten Gebälk, das von marmorierten Aussensäulen und violetten Innenpfeilern gestützt wird.

Iconclass Code
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
Heraldik

Wappen Tillier, Johann Rudolf

Inschrift

Hr. Johan Růdolff Tillier / diser Zeit Seckelmeister Teütsche / Landts vnd deβ Täglichen Rahts / der Statt Bern, 1689.

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Zahlreiche Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Restaurierungen
1974 Konrad Vetter, Bern (Inschrift in Fenster s II/s III: Verglasungen und Restaurationen Glasmalerei K. Vetter Bern 1974). Bei einzelnen Scheiben Korrosionsschäden an der Bemalung erkennbar, vermutlich verursacht durch Belüftungsmangel.

Technik

Farbloses Glas; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb, Eisenrot sowie hellblauer, violetter und grüner Schmelzfarbe.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Johann Rudolf IV. Tillier (30.4.1629–6.5.1695), Sohn des Grossweibels Johann Anton IV. (1604–1680) und der Magdalena Zehender, war seit 1646 mit Elisabeth Thellung, einer Tochter des fürstbischöflichen Schaffners und Meiers von Biel, Abraham Thellung, verheiratet. Dieser Ehe entsprangen fünf Kinder (Kessel 2015). 1651 kam Johann Rudolf in den Grossen Rat von Bern und wurde 1655 Ohmgeldner. 1657–1663 war er Landvogt zu Interlaken und 1674 Schultheiss zu Thun. 1681 stieg er in den Kleinen Rat auf, amtete 1683 als Zeugherr und 1687 als Deutschseckelmeister… Mehr

Datierung
1689
StifterIn

Tillier, Johann Rudolf IV. (1629–1695), Deutschseckelmeister

Herstellungsort
Eigentümer*in

Seit 1984 Kirchgemeinde Hilterfingen (laut Gebrauchsleihevertrag mit dem Kanton Bern vom 25.1.1984).

Vorbesitzer*in

Staat Bern

Bibliografie und Quellen

Literatur

Carl Friedrich Ludwig Lohner, Die reformierten Kirchen und ihre Vorsteher im eidgenössischen Freistaate Bern, nebst den vormaligen Klöstern, Thun, o. J. [1864–67], S. 230.

Elisabeth Pistor-Frey, Bekanntes und Unbekanntes von Oberhofen und Hilterfingen, in: Berner Zeitschrift für Geschichte und Heimatkunde, 1952, Heft 4, S. 178.

Franz Thormann/Wolfgang Friedrich von Mülinen, Die Glasgemälde der bernischen Kirchen, Bern o. J. [1896], S. 66f.

Galerie Fischer Luzern, Katalog Auktion 18.–21. Mai 1938… Mehr

Weiteres Bildmaterial

Staatsarchiv Bern, Privatnachlass Howald P 132 (Scheibenfotos 1974, color Neg.); Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. 29630 (Neg. Nr. 16, alte Aufnahme), Neg. Howald 07025 (Jahr 1973); SNM Zürich, Neg. 8207, 12744, 12855 (Hans Jakob Güder)

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Oberhofen_Hilterfingen_refK_TillerJR
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont
Aufnahmedatum
2015
Copyright
© Kirchgemeinde Hilterfingen
Eigentümer*in

Seit 1984 Kirchgemeinde Hilterfingen (laut Gebrauchsleihevertrag mit dem Kanton Bern vom 25.1.1984).

Inventar

Referenznummer
BE_319
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016; Uta Bergmann 2016