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BE_187: Wappenscheibe Rudolf von Erlach
(BE_Bern_BHM_2430)

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Titel

Wappenscheibe Rudolf von Erlach

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
unbekannt · Erlach-Scharnachtal-Werkstatt
Herstellungsort
Datierung
um 1502
Masse
43.2 x 32.4 cm im Licht

Ikonografie

Beschreibung

Vor blauem, aus der Schwarzlotlasur radiertem Federdamast prangt das Vollwappen des Rudolf von Erlach. Der in grünen Rasen gesetzte Wappenschild steht über dem von zwei Putten gehaltenen Inschriftenband. Er wird seitlich von spätgotischen Säulchen gerahmt. Darüber erhebt sich ein gelber Astbogen mit Akanthusblättern als Zwickelfüllungen.

Iconclass Code
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
92D1916 · Amoretten, Putten; amores, amoretti, putti
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen von Erlach, Rudolf

Inschrift

Rv(o)dolf von erlach.

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Zahlreiche neue Ergänzungen (Gustav Robert Giesbrechts?); Sprünge und Sprungbleie; die Inschrift kalt übermalt; die Verbleiung erneuert.

Restaurierungen
1895/96 Werkstatt Gustav Robert Giesbrecht, Bern: "Durch ein Abkommen mit der Kirchgemeinde Büren, welche dafür drei neue Chorfenster erhielt, gelangten zwei höchst defekte Scheiben (= BHM Bern, Inv. 2430, 2431) aus dortiger Kirche ins Museum." Beide wurden 1895/96 unter Aufsicht von Heraldiker Rudolf Münger in der Glasmalereiwerkstatt Giesbrecht in Bern "vorzüglich" restauriert (Jahresbericht BHM Bern 1896, S. 22).

Technik

Farbloses und farbiges Glas; rotes Überfangglas mit vorderseitigem Ausschliff; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Rudolf von Erlach (1448–1507), Sohn des Petermann († 1471), gehörte zu den bedeutendsten Berner Bürgern seiner Zeit. Er war Ritter, Mitglied der Berner Gesellschaft zum Distelzwang sowie Inhaber mehrerer Herrschaften wie Bümpliz, Wyl, Jegenstorf, Balm und Erlach. 1471 wurde er Berner Grossrat, 1473 Schultheiss zu Burgdorf und 1476 Kleinrat zu Bern. Hier bekleidete er 1479–1481, 1492–1495, 1501–1504 und 1507 das Schultheissenamt. Im Schwabenkrieg 1499 befehligte er die bernischen Truppen im Zug nach dem Hegau und in der Schlacht von Dornach… Mehr

Datierung
um 1502
Zeitraum
1495 – 1507
StifterIn

Erlach, Rudolf von (1448–1507)

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Seit 1896 Bernisches Historisches Museum Bern

Vorbesitzer*in

Bis 1895 reformierte Kirche Büren

Inventarnummer
BHM 2430

Bibliografie und Quellen

Literatur

Archivmaterial: Briefe in Unterlagen von Heinz Matile (BHM Bern, Kopien in Romont).

Brigitte Kurmann-Schwarz, Die Glasmalereien des 15. bis 18. Jahrhunderts im Berner Münster, Bern 1998, S. 416–418 (Erlach-Scharnachtal-Werkstatt).

Daniel Gutscher, Susi Ulrich-Bochsler und Kathrin Utz Tremp, "Hie findt man gesundtheit des libes und der sele", Die Wallfahrt im 15. Jahrhundert am Beispiel der wundertätigen Maria von Oberbüren, in: Berns grosse Zeit, Das 15. Jahrhundert neu entdeckt, Bern 1999, S. 380–391… Mehr

Weiteres Bildmaterial

Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Hesse B 1177; SNM Zürich, Neg. 9175 (Hans Jucker, Bern)

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Bern_BHM_2430
Fotonachweise
© Bernisches Historisches Museum, Bern. Foto: Yvonne Hurni
Aufnahmedatum
2007
Copyright
© Bernisches Historisches Museum, Bern (www.bhm.ch)
Eigentümer*in

Seit 1896 Bernisches Historisches Museum Bern

Inventar

Referenznummer
BE_187
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016; Uta Bergmann 2016