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BE_59: Wappenscheibe Karl (Karolus) von Bonstetten
(BE_Bern_Nydeggkirche_Bonstetten)

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Titel

Wappenscheibe Karl (Karolus) von Bonstetten

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Güder, Hans Jakob · zugeschr.
Datierung
1668
Masse
43 x 28 cm im Licht
Standort
Lage
s IV 3c
Inventar

Ikonografie

Beschreibung

Vor blauem Grund und zurückgezogenen hellbraunen Vorhängen ist das von einem grünen Lorbeerkranz umfasste Vollwappen des Karl von Bonstetten über die Rollwerkkartusche mit der Stifterinschrift gesetzt. Diese befindet sich im Zentrum des violetten, mit zwei Löwenköpfen geschmückten Podiums. Die beiden oberen Eckfelder zieren pausbackige Engelsköpfe.
Das Glasgemälde ist analog gestaltet wie diejenigen von Vinzenz Stürler und Samuel Frisching.

Iconclass Code
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
92D1916 · Amoretten, Putten; amores, amoretti, putti
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Karl von Bonstetten

Inschrift

Jr. Caroluβ Von Bon= / stetten FreÿHerr Zů Vaulmarcus / Herr Zů Jegestorff vnd diser Zeit / deβ Täglichen Rahtβ der Statt Bern / 16 68.

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Das kleine Glasstück links neben der roten Blume Mitte des oberen Randes neu ergänzt; ein Sprung und mehrere Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Restaurierungen
1810/11: Anlässlich der damaligen Erneuerung von sechs Chorfensterflügeln werden darin zehn der alten durch Glasmaler Eggimann teilweise ausgebesserten Wappenscheiben eingesetzt.
1879 Johann Heinrich Müller und Adele Beck, Bern: Die Wappenscheiben der Nydegg werden damals durch Müller und "Fräulein" Beck mit grossem Geschick restauriert (Howald 1885).

Technik

Farbloses und farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb, Eisenrot sowie blauer und grüner Schmelzfarbe.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Wegen Raumnot erfuhr die Nydeggkirche 1668 eine Erweiterung im Schiff und Chor. Hauptursache des vermehrten Platzbedarfs war offenbar der grosse Zulauf, den der Dekan Johann Heinrich Hummel bei seinen Predigten in der Nydeggkirche hatte (Hofer/Mojon 1969, S. 242, Anm. 5). Die damalige Haupterneuerung betraf den "Lättner", das heisst den Einbau einer Doppelempore vor der Nordwest- und Westwand (mit dem Standeswappen am Podest). Zugleich erhielt die Westfassade zwei Rundbogenfenster. Welch grosse Bedeutung die Berner Obrigkeit der Erweiterung der Kirche beimass, zeigt sich an den dort erhaltenen Wappengaben von 1668… Mehr

Datierung
1668
StifterIn

Bonstetten, Karl von (1594–1675)

Herstellungsort

Bibliografie und Quellen

Literatur

André Meyer, Die Kunstdenkmäler des Kantons Schwyz, Neue Ausg. Bd. I, Der Bezirk Schwyz I, Basel 1978.

C. Howald, Historische Notizen über die Nydeck, in (Anhang): Orgelweihe in der Nydeckkirche, Sonntag den 13. Christmonat 1885, Bern 1886.

Franz Thormann/Wolfgang Friedrich von Mülinen, Die Glasgemälde der bernischen Kirchen, Bern o. J. [1896], S. 57.

Güder, Hans Jakob, in: Allgemeines Künstlerlexikon 64/2009, S. 343.

Heinrich Oidtmann, Geschichte der Schweizer Glasmalerei, Leipzig 1905, S. 245… Mehr

Weiteres Bildmaterial

BHM Bern, 2324; Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Hesse 02794; SNM Zürich, Neg. 9996 (Hans Jakob Güder)

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Bern_Nydeggkirche_Bonstetten
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont
Aufnahmedatum
2015
Copyright
© Kirchgemeinde Nydegg Bern

Inventar

Referenznummer
BE_59
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016