Das Gefecht zeigt im Vordergrund einen von links heransprengenden Reiter auf einem braunen Pferd. Der blonde, bärtige Kriegsmann mit breitkrempigem Hut hat mit der Rechten eben einen Schuss aus seiner Pistole abgegeben, aus welcher Feuer und dichter Pulverqualm aufsteigt. Er hat den rechts auf einem Apfelschimmel sitzenden gepanzerten Reiter im Visier, der sein Pferd zurückreisst. Unter den Hufen beider Pferde liegt in rotem Wams und Brustpanzer bereits ein zu Boden gesunkener Toter, aus dessen Hand der Säbel geglitten ist. Im Mittelgrund wendet sich links ein weiterer Reiter in weissem Wams und heller Rüstung mit dem Säbel in der Hand zu einem ihn verfolgenden Schimmelreiter zurück. Im Hintergrund sind zwischen Rauchschwaden behelmte Köpfe des Fussvolkes sichtbar, das mit Piken nach links zieht. Rechts verdeckt ein brauner steiler Hang mit kargem Gebüsch den Blick in die Tiefe.
Der braune profilierte Originalrahmen besitzt eine helle Innenleiste. Hinterlagebrettchen ursprünglich mit Holznägeln befestigt. Alte Papierunterlage aus zusammengeklebten, geschwärzten Büttenpapier-Blättern.
Im Zylinder-Blas-Verfahren hergestellte Glastafel mit wenigen, gleichgerichteten spindelförmigen Gasbläschen. Oberfläche glatt. Ränder geschnitten.
Keine
Keine