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BE_7186: Ovale Wappenscheibe Bernhard von Wattenwyl
(BE_Bern_Zunft_Pfistern_Wattenwyl1611)

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Titel

Ovale Wappenscheibe Bernhard von Wattenwyl

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Herstellungsort
Datierung
1611
Masse
22.4 x 18.1 im Licht
Standort
Lage
Zunftsaal
Inventar

Ikonografie

Beschreibung

Das Vollwappen des Bernhard von Wattenwyl befindet sich vor blauem Damastgrund im Zentrum einer dreiachsigen Rahmenarchitektur. Es wird von den in grüne Gewänder gekleideten jüdischen Heldinnen Judith und Jahel begleitet. Während Judith in ihren Händen den Kopf von Holofernes und das Schwert hält, mit dem sie diesen köpfte (Buch Judith), erscheint Jahel mit dem Hammer und dem Zeltpflock, den sie dem kanaanitischen Feldherrn Sisara durch die Schläfe trieb (Ri 4, 17–24). Die beiden Frauengestalten stehen zusammen mit dem Wappenschild auf dem Podium, an dessen zentralem vorkragendem Stück die Stifterinschrift festgehalten ist.

Iconclass Code
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
46AA1262 · Judith (als eine der Neun Heldinnen)
46AA1263 · Jael (als eine der Neun Heldinnen)
71U42731 · Judith mit dem Haupt des Holofernes und dem Schwert
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Bernhard von Wattenwyl

Inschrift

Jr Bernhard Vonn / Wattenwÿl. 1611

Signatur

Keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Die ganze Figur der Judith (Körper und Kopf) neu ergänzt; einige Sprungbleie.

Technik

Farbloses Glas, rotes Überfangglas mit rückseitigem Ausschliff; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb in zwei Tönungen sowie blauer, grüner und violetter Schmelzfarbe.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Bernhard von Wattenwyl (1570–1620), der Sohn Bernhards des Älteren und der Salome von Luternau, war Edelknecht und Herr zu Gerzensee. 1591 heiratete er Anna von Diesbach, die Tochter des Niklaus und der Maria von Erlach (Kessel 2015).

Zur Entstehungszeit der Scheibe gab es in Bern mehr als zehn Glasmaler. Viele davon sind in ihrem Schaffen allerdings kaum oder überhaupt nicht erschlossen. Angesichts dieser Ausgangslage lässt sich nicht beantworten, wer von ihnen als Schöpfer der Scheibe Bernhard von Wattenwyls in Frage kommt.

Datierung
1611
StifterIn

Wattenwyl, Bernhard von (1570–1620)

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Vorbesitzer*in

BHM Bern. Im Inv. BHM gelöscht (wann?) und im Auftrag von R. von Wattenwyl an die Gesellschaft zu Pfistern in Bern übergeben (wann?).

Bibliografie und Quellen

Literatur

Unpubliziert.

Vgl.

P. Kessel, Berner Geschlechter, 2015 [URL: http://www.bernergeschlechter.ch/humo-gen/family.php?database=humo_&id=F20186&main_person=I60177; 11.11.2015].

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Bern_Zunft_Pfistern_Wattenwyl1611
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont
Aufnahmedatum
2015
Copyright
© Zunfthaus zu Pfistern

Inventar

Referenznummer
BE_7186
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler ; Sarah Keller 2016

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