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BE_682: Wappenscheibe Bernhard von Wattenwyl
(BE_Kirchenthurnen_refK_Wattenwyl_I.2b)

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Titel

Gedenkscheibe Bernhard von Wattenwyl

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Güder, Hans Jakob · zugeschr.
Datierung
1673
Masse
42 x 31.8 cm im Licht

Ikonografie

Beschreibung

Vor fleckig emailliertem blauem Grund erscheint das von zwei Palmwedeln umkränzte und von einer Freiherrenkrone überhöhte Wappen des Bernhard von Wattenwyl. Die Komposition umschliesst eine bräunlichgelbe Rahmenleiste. Am Scheibenfuss steht die Stifterinschrift.
Die Scheibe ist analog komponiert wie diejenigen der beiden gleichnamigen Herren von Schadau und Riggisberg Johann Rudolf von Erlach.

Iconclass Code
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
Heraldik

Wappen Bernhard von Wattenwyl

Inschrift

Diβ Fenster sampt dem Wappen verehrt ein Adenliche / Erbschafft deβ Wohl Edlen ge= strengen Junckeren Jr. Bern= / hart von Wattenwÿl Herr Zů Burgestein Mitherr Zů Gůrtze= / len vnd Sofftigen, Jm Jahr der Erneüwerung diserβ Kirchen= / geböüws welcheβ Gott wohl Sägnen Wolle Jn Christi, 1673.

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Einige Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Restaurierungen
Um 1880 Heinrich Müller, Bern (von Mülinen 1883)?
Beginn 20. Jahrhundert (vgl. Scheibe Amtsleute Kirchenthurnen).
2011 Ursula Knoblauch, Bern-Gümligen: Reinigung, Anbringen neuer Randbleie und Montage in Metallrahmen.

Technik

Farbloses Glas; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb und Eisenrot sowie grüner und blauer Schmelzfarbe.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Wie die Wappenscheiben in der Kirche ursprünglich angeordnet waren, lässt sich nicht mehr sicher rekonstruieren. Von Mülinens Beschreibung von 1883 lässt einiges unklar. Die Berner Standesscheibe und die Scheibe des Seckelmeisters Fischer waren sicher für das zentrale Chorfenster bestimmt. Sie sind beide etwas grösser als die vier Vennerscheiben, welche die beiden seitlichen Fenster schmückten. Die Scheibe Wurstemberger befand sich nach der Beschreibung von Mülinens auch im Chor, wohl im zweiten südlichen Chorfenster… Mehr

Datierung
1673
StifterIn

Wattenwyl, Bernhard von, Erbschaft, Erben

Herstellungsort
Eigentümer*in

Kirchgemeinde Kirchenthurnen.
Die Unterhaltspflicht der sieben Glasgemälde im Chor 1915 vom Staat Bern damals zusammen mit dem Chor an die Kirchgemeinde abgetreten (nach Verzeichnis der Glasgemälde in den Kirchenchören des Kantons Bern, erstellt von B. v. Rodt 1936; Staatsarchiv Bern, Inv. BB 05.7.343).

Bibliografie und Quellen

Literatur

Egbert Friedrich von Mülinen, Beiträge zur Heimathkunde des Kantons Bern deutschen Theils, Viertes Heft. Mittelland. III. Papiermühle–Zuzwyl, Bern 1883, S. 170.

Franz Thormann/Wolfgang Friedrich von Mülinen, Die Glasgemälde der bernischen Kirchen, Bern o. J. [1896], S. 47, 91.

Güder, Hans Jakob, in: Allgemeines Künstlerlexikon 64/2009, S. 343.

Heinrich Oidtmann, Geschichte der Schweizer Glasmalerei, Leipzig 1905, S. 249.

Hermann Kasser, Das Bernbiet ehemals und heute, II. Mittelland, 1. Zwischen Aare und Stockhornkette, Bern 1906, S… Mehr

Weiteres Bildmaterial

SNM Zürich, Neg. 9882 (Hans Jakob Güder)

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Kirchenthurnen_refK_Wattenwyl_I.2b
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont
Aufnahmedatum
2015
Copyright
© Kirchgemeinde Thurnen
Eigentümer*in

Kirchgemeinde Kirchenthurnen.
Die Unterhaltspflicht der sieben Glasgemälde im Chor 1915 vom Staat Bern damals zusammen mit dem Chor an die Kirchgemeinde abgetreten (nach Verzeichnis der Glasgemälde in den Kirchenchören des Kantons Bern, erstellt von B. v. Rodt 1936; Staatsarchiv Bern, Inv. BB 05.7.343).

Inventar

Referenznummer
BE_682
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016