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BE_493: Wappenscheibe Rudolf von Fridingen
(BE_Neuenegg_refK_FridingenR)

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Titel

Wappenscheibe Rudolf von Fridingen

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Herstellungsort
Datierung
um 1508
Masse
44.5 x 31. cm im Licht

Ikonografie

Beschreibung

Das Vollwappen des Rudolf von Fridingen steht vor rotem Damastgrund auf grünem Wiesengrund. Es wird von einem zierlichen, reich mit Blattwerk verzierten gelben Astbogen gerahmt, der auf schlanken Pfeilern mit Zopfbandmuster ruht. An ihm festgemacht sind die Abzeichen der 1484 vereinigten Rittergesellschaften vom Fisch und Falken sowie ein kleiner Schild mit dem Wappen der Deutschordensherren.

Iconclass Code
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
46A1241 · Ritterorden
46A1241(TEUTONIC ORDER) · Ritterorden: Deutschritterorden
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen von Fridingen, Rudolf; Wappen Deutschordensherren

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Zwei Gläser am oberen Rand neu ergänzt; stellenweise Lochfrass; Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Restaurierungen
1736/37 fanden laut den Amtsrechnungen von Köniz Erneuerungsarbeiten an den Chorfenstern statt: "Reparatur der Chorfenster zu Neüwenegg 10 lb. 18 sch. 8 d." (Hinweis von Heinz Matile in der Kartei "Ortskatalog/Glasgemälde", BHM Bern).
1758/59 wurden laut den Amtsrechnungen von Köniz im Chor zwei neue Fenster eingesetzt: "Dem Glaser Jacob Kocher für 2 neüwe Chorfenster zu Neewenegg bezahlt 3 Kr… Mehr

Technik

Farbloses und farbiges Glas; hellblaues Überfangglas mit rückseitigem Ausschliff; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Wie aus dem am Astbogen aufgehängten Wappenschild des Deutschordens hervorgeht (in Silber ein schwarzes Kreuz), machte Rudolf von Fridingen seine Stiftung nach Neuenegg in den Jahren zwischen 1508 und 1521, als er Komtur der Deutschordenskommende Köniz war. In dieser Zeit, d. h. zwischen 1512 und 1516, gab es an der Kirche Umbauarbeiten. Dass sie wie für Bern und Freiburg auch für ihn Anlass zu seiner Stiftung boten, ist zwar nicht ganz auszuschliessen. Aufgrund seines Stils scheint das Glasgemälde des Rudolf von Fridingen jedoch eher aus dem ersten denn aus dem zweiten Jahrzehnt des 16… Mehr

Datierung
um 1508
Zeitraum
1508 – 1521
StifterIn

Fridingen, Rudolf von

Herstellungsort
Eigentümer*in

Der Kirchenchor wird 1883 vom Staat Bern an die Kirchgemeinde abgetreten. Scheiben: Seit 1984 Kirchgemeinde Neuenegg (laut Gebrauchsleihevertrag mit dem Kanton Bern vom 25.1.1984).

Vorbesitzer*in

Staat Bern

Bibliografie und Quellen

Literatur

Brigitte Kurmann-Schwarz, Die Glasmalereien des 15. bis 18. Jahrhunderts im Berner Münster, Bern 1998, S. 438.

Carl Friedrich Ludwig Lohner, Die reformierten Kirchen und ihre Vorsteher im eidgenössischen Freistaate Bern, nebst den vormaligen Klöstern, Thun, o. J. [1864–67], S. 121.

Egbert Friedrich von Mülinen, Beiträge zur Heimathkunde des Kantons Bern deutschen Theils, Drittes Heft. Mittelland. II. Jegistorf–Ottenleuebad, Bern 1881, S. 75, 258.

Franz Thormann/Wolfgang Friedrich von Mülinen, Die Glasgemälde der bernischen Kirchen, Bern o… Mehr

Weiteres Bildmaterial

Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Hesse 081, Neg. Howald R 3552 K (=c) u. SW (1995); SNM Zürich, Neg. 8390, 8391 (Lukas Schwarz)

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Neuenegg_refK_FridingenR
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont
Aufnahmedatum
2015
Copyright
© Kirchgemeinde Neuenegg
Eigentümer*in

Der Kirchenchor wird 1883 vom Staat Bern an die Kirchgemeinde abgetreten. Scheiben: Seit 1984 Kirchgemeinde Neuenegg (laut Gebrauchsleihevertrag mit dem Kanton Bern vom 25.1.1984).

Inventar

Referenznummer
BE_493
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016

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Zusätzliches Bildmaterial
Schema