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BE_1: Stadtscheibe Biel
(BE_Pieterlen_refK_Biel)

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Titel

Stadtscheibe Biel

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Herstellungsort
Datierung
1607
Masse
67.5 x 35.3 cm im Licht

Ikonografie

Beschreibung

Das Bieler Stadtwappen wird von zwei Löwen gehalten. Diese verdecken fast vollständig die sich dahinter vor farblosem, schnurverziertem Grund erhebenden blauen Pfeiler. Der darauf ruhende grüne Bogen fusst in der Mitte auf einem rosa Hermenpfeiler, auf dem ein violetter Kartuschenaufsatz mit zentraler Maske ruht. Zu dessen Seiten sitzen auf den Pfeilern zwei allegorische Frauengestalten. Während sich die Figur rechts im langen blauen Gewand anhand von Spiegel und Schlange in ihren Händen eindeutig als die Klugheit zu erkennen gibt, dürfte ihre Kollegin links im roten Rock aufgrund ihrer gefalteten Hände die Hoffnung verkörpern… Mehr

Iconclass Code
11M32 · Hoffnung, Spes (Ripa: Speranza divina e certa), als eine der drei theologischen Tugenden
11M41 · Klugheit, Prudentia (Ripa: Prudenza), als eine der vier Kardinaltugenden
11MM3 · die drei theologischen Tugenden - MM - die triumphierenden Tugenden
25F23(LION) · Raubtiere: Löwe
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
5(+11) · abstrakte Ideen und Konzeptionen (+ eine abstrakte Konzeption wird durch eine weibliche Figur verkörpert)
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Biel

Inschrift

Die Statt Biell / 1607.

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Zwei kleine neue Ergänzungen im Kleid der Prudentia oben rechts sowie eine winzig kleine neue Ergänzung im Bieler Wappenschild (diese kleine Wappenergänzung ist auf den Fotos des SNM Zürich, des BHM Bern und der Denkmalpflege des Kantons Bern noch nicht vorhanden); Retuschen in der blauen Schmelzfarbe unterhalb des Löwen links; Sprünge (namentlich im Wappen) und Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Restaurierungen
1858/59 Johann Jakob Röttinger, Zürich: Restaurierung im Auftrag Sigmund Heinrich Wildermeths (Rauscher 2005)… Mehr

Technik

Farbloses und farbiges Glas; rotes Überfangglas mit rückseitigem Ausschliff. Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb, Eisenrot sowie blauer Schmelzfarbe.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Um 1607 sind zwar keine Erneuerungsarbeiten an der Kirche von Pieterlen bezeugt. Gleichwohl dürften die drei aus dem Jahre 1607 stammenden Glasgemälde für dort und nicht für den Wohnsitz bestimmt gewesen sein, den sich damals der Bieler Meier Hans Heinrich I. Thellung mit einer darin integrierten Gerichtsstube in Pieterlen errichten liess. Gegen ihre Herkunft aus Thellungs Haus sprechen zum einen ihre monumentalen Ausmasse und zum anderen das Fehlen jeglicher Nachrichten über eine spätere Überführung derselben in die Kirche… Mehr

Datierung
1607
StifterIn

Biel, Stadt

Herstellungsort
Eigentümer*in

Laut Regierungsratsprotokoll des Kantons Bern vom 20. 4. 1934 haben an den drei früher im Chor befindlichen, jetzt im Südfenster IV angebrachten Scheiben der Staat und die Kirchgemeinde ein Miteigentumsrecht.

Bibliografie und Quellen

Literatur

Andres Moser/Ingrid Ehrensperger, Arts et monuments. Jura bernois, Bienne et les rives du lac, Bern-Wabern 1983, S. 68.

Cyrille Gigandet, Bellelay, histoire d'une ancienne abbaye de Prémontré, in: Intervalles, Revue culturelle du Jura bernois et de Bienne, No 15, Juin 1986, S. 81.

Egbert Friedrich von Mülinen, fortgesetzt von Wolfgang Friedrich von Mülinen, Beiträge zur Heimathkunde des Kantons Bern deutschen Theils, Sechstes Heft. Das Seeland, Bern 1893, S. 444f.

Erinnerungsschrift zur Renovation der Kirche Pieterlen, Pieterlen 1957, S… Mehr

Weiteres Bildmaterial

BHM Bern, 29146; Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Hesse 05895; SNM Zürich, Neg. 8979 (Hans Zehnder, der Name von Hans Jakob Dünz durchgestrichen)

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Pieterlen_refK_Biel
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont
Aufnahmedatum
2015
Copyright
© Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Pieterlen
Eigentümer*in

Laut Regierungsratsprotokoll des Kantons Bern vom 20. 4. 1934 haben an den drei früher im Chor befindlichen, jetzt im Südfenster IV angebrachten Scheiben der Staat und die Kirchgemeinde ein Miteigentumsrecht.

Inventar

Referenznummer
BE_1
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016

Weiteres Bildmaterial und verwandte Objekte

Zusätzliches Bildmaterial
Schema