Erwähnt 1275, Grundmauern romanisch, ab Fensterbankhöhe gotische Erneuerungen u.a. 1462. Turmbau 1556. Restauriert 1971.
Im 19. Jh. farbige Glasmalereien von F. Berbig, seit 1971 Blankverglasung. Im Eingangsbereich und im Aufbahrungsraum unterhalb des Chors je eine kleinformatige Glasmalerei von Albin Engeler (1971). Im Estrich des Schopfs norwestlich der Kirche ist eine Glasmalerei des 19. Jahrhunderts (wohl von F. Berbig) eingelagert. Es handelt sich um ein Vierpassfenster, das mitsamt des Sandsteinmasswerkes erhalten ist. Es befand sich ursprünglich über dem Eingang zur Nordkapelle (heute kein Zugang mehr von aussen).
Leutmerken (2005). In Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (Hrsg.), Kunstführer durch die Schweiz (Bd. 1, S. 614). Bern, Schweiz: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte.