Name

Reformierte Kirche, ehem. St. Martin

Adresse
Insstrasse
3236 Gampelen
Geografische Hierarchie
Koordinaten (WGS 84)
AutorIn und Datum des Eintrags
Uta Bergmann 2015
Informationen zum Gebäude / zur Institution

Gampelen gehörte zur Herrschaft Erlach und gelangte mit dieser 1476 an Bern. Die mutmasslich frühmittelalterliche Kirche, ehemals St. Martin geweiht, wurde nach einem Dorfbrand 1513 unter Mitwirkung des Berner St. Vinzenzenstifts neu errichtet. Als Filiale der Kirche Ins wurde die Kirche Gampelen 1485 dem Berner St. Vinzenzenstift inkorporiert. Von da an besass das Vinzenzenstift die Kollatur, bis diese bei der Reformation an Bern gelangte. Der Kirchturm in Gampelen wurde 1559 neu gebaut, 1602 fand eine Chorerneuerung statt… Mehr

Literatur

Egbert Friedrich von Mülinen, fortgesetzt von Wolfgang Friedrich von Mülinen, Beiträge zur Heimathkunde des Kantons Bern deutschen Theils, Sechstes Heft. Das Seeland, Bern 1893, S. 226.

Heinz Matile, Die Glasgemälde des 16. bis 19. Jahrhunderts in den Kirchen des Amtes Erlach, in: Aus der Geschichte des Amtes Erlach. Festgabe, Bern 1974.

Andres Moser, Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern, Landbd. II, Basel 1998.

Zita Caviezel, Georges Herzog, Jürg A. Keller u. Ursula Maurer (2006). Gampelen, in: Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Bern, Solothurn. Kunstführer durch die Schweiz. Bern: Ges. für Schweizerische Kunstgeschichte, S. 637–638.

Mit diesem Gebäude verbundene Werke