Wilhelm Klotz war Glasmaler in Rorschach und vermutlich Sohn von Josef Klotz, ebenfalls Glasmaler in Rorschach (Jos. Klotz & Co. vormals Karl Holenstein). 1897 war er Lehrling in der Werkstatt von Karl Holenstein, spätestens seit den 1930er Jahren führte er ein eigenes Atelier. Er erhielt vornehmlich Aufträge in der deutschsprachigen Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein, einige auf Vermittlung des in Rorschach ansässigen Architekten Adolf Gaudy. Nicht wenige seiner Arbeiten wurden nach Entwürfen anderer Künstler angefertigt (u… More
Herrmann, C. (2007). Die Kunstdenkmäler des Fürstentums Liechtenstein. Neue Ausgabe, Bd. II: Das Oberland. Bern: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, S. 177–182.
Der offene Zeichnungssaal der Stadt St. Gallen (1897). Illustrierte schweizerische Handwerker-Zeitung: unabhängiges Geschäftsblatt der gesamten Meisterschaft aller Handwerke und Gewerbe, Bd. 13, H. 5. Verfügbar unter https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=ihz-001:1897:13::1309#129
Sauter, M. (2017). Die Kunstdenkmäler des Kantons Uri, Bd. III: Schächental und unteres Reusstal. Die Hoheitszeichen des Kantons Uri. Bern: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, S. 264.