Jakob Lieberherr war Glasmaler in Frauenfeld. Nach Studien in Winterthur, Bern und weiteren Stationen, eröffnete er 1903 ein eigenes Atelier in Frauenfeld. Sein Schaffen ist bis anhin nur wenig erforscht. Um 1900 fertigte er Fenster für ein Wohnhaus in Burgdorf an; 1919 erhielt er einen Auftrag für Chorfenster in der evang. Kirche in Aawangen. Er war vornehmlich in der Deutschschweiz und in der Region um Frauenfeld und Winterthur tätig. Das Historische Museum Thurgau beherbergt mehrere Wappenscheiben… More
Direktion der öffentlichen Bauten des Kantons Zürich, Stadtrat Winterthur, & Bauamt II der Stadt Zürich (Hrsg.). (1969). Zürcher Denkmalpflege. 4. Bericht 1964/1965, S. 42. Verfügbar unter https://www.zh.ch/content/dam/zhweb/bilder-dokumente/themen/sport-kultur/kultur/archäologie/denkmalpflege/vergriffene-publikationen/04_Bericht_Denkbank.pdf
Lieberherr, Jakob. In Vollmer, H. (Hrsg.). (1999). Thieme/Becker. Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Bd. 23, S. 198. Leipzig: Seemann. (Original erschienen 1929)
Schweizer, J. (1985). Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Landband I: Die Stadt Burgdorf. Basel: Birkhäuser, S. 248. Verfügbar unter https://biblio.unibe.ch/digibern/kunstdenkmaeler_der_schweiz_landband_01.pdf