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TG_2018: Anbetung der Hirten und der Könige
(TG_Arbon_Museum_TG_2018)

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Title

Anbetung der Hirten und der Könige

Type of Object
Artist / Producer
Studio
Dating
1864
Dimensions
Fragmente mit Josef, Jesuskind und Madonna mit Kind: 85 x 42 cm

Iconography

Description

Es handelt sich um fünf Fragmente der ehemaligen beiden Chorfenster der St. Martinskirche in Arbon. Es lassen sich zwei biblische Darstellungen rekonstruieren. In der Szene der Anbetung der Hirten beugt sich Maria im roten Gewand zum im Stroh liegenden Christuskind hinab. Hinter ihr steht Josef mit verschränkten Händen. Rechts neben der Krippe ist ein Schafskopf zu erblicken, der auf die Hirten schliessen lässt. In der Szene der Anbetung der Heiligen Drei Könige erscheint Maria, wiederum in einem roten Gewand, mit dem Jesuskind auf ihrem Schoss. Vor ihnen kniet Melchior, auf einem zweiten Fragment ist Balthasar zu sehen.

Iconclass Code
73B25 · adoration of the Christ-child by the shepherds; Mary and Joseph present
73B57 · adoration of the kings: the Wise Men present their gifts to the Christ-child (gold, frankincense and myrrh)
Iconclass Keywords
adoration · gift · gold · incense · myrrh · offering · shepherd · spice
Signature

keine

Technique / State

Technique

Farbloses und farbiges Glas, Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb, Eisenrot und verschiedenen Schmelzfarben.

History

Research

1861–64 erfolgte unter dem Weinfelder Architekten Johann Joachim Brenner eine Renovierung der Kirche St. Martin in Arbon (Huber, 2000, S. 15). Das Protokollbuch der Kirchenvorsteherschaft vermerkt im Jahr 1863 den Beschluss neue Kirchenfenster anzuschaffen und sieht dafür den Betrag von 600 Fr. vor. Weitere Verweise auf den Auftrag oder den Glasmaler sind in den Protokollen nicht zu finden (kath. Kirchgemeindearchiv Arbon, Protokollbuch paritätisch 1838–76). Am 20. November 1866 stellte der Dekan Josef Georg Meierhans (1806–[1870]) der Werkstatt Mittermaier aus Lauingen an der Donau ein Zeugnis für die im Sommer 1864 in die Kirche gelieferten zwei figürlichen und zwei ornamentalen Glasmalereien aus (Nachweisakten Hist. Museum Arbon). Die “reinen und kräftigen Farben” sowie die Figuren liessen in “Kleidung, Haltung und Ausdruck nichts zu wünschen übrig.” 1864 hatte Bernhard Mittermaier die Leitung der Glasmalerwerkstatt von seinem verstorbenen Vetter Ludwig übernommen.

Die Glasmalereien wurden anlässlich der Renovation 1952, bei der August Wanner neue Fenster für den Chor schuf, ausgebaut und gelangten in das damals im Römerhof befindliche historische Museum (Ortsmuseum) Arbon. Heute sind nur noch Teile der ursprünglichen Glasmalerei erhalten.

Dating
1864
Previous Location
Owner

Historisches Museum Arbon

Bibliography and Sources

Literature

Huber J. (2000). Kirchen und Kapellen in Arbon TG: Kunst- und Kulturführer. Kronbühl: Ostschweiz Druck AG.

Image Information

Name of Image
TG_Arbon_Museum_TG_2018
Credits
© Vitrocentre Romont (Katrin Kaufmann)
Date
2019
Owner

Historisches Museum Arbon

Inventory

Reference Number
TG_2018
Author and Date of Entry
Eva Scheiwiller-Lorber 2016; Sarah Keller 2021