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TG_1114: Stifterfenster Nater und Wiesendanger
(TG_Frauenfeld-Kurzdorf_ReformierteKircheStJohann_TG_1114)

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Title

Stifterfenster Nater und Wiesendanger

Type of Object
Artist / Producer
Abrecht, Arthur Otto · Wappenscheiben
Linck, Ernst · Bordüre
Studio
Dating
1916/1928

Iconography

Description

Annähernd quadratisches Fenster mit blanker Wabenverglasung und Ornamentbordüre in Gelb und Schwarz. Im Zentrum des Fensters sind zwei Glasmalereien eingelassen: die Wappen Nater und Wiesendanger, umfasst von Blumen.

Iconclass Code
46A122(NATER) · armorial bearing, heraldry (NATER)
46A122(WIESENDANGER) · armorial bearing, heraldry (WIESENDANGER)
Iconclass Keywords
Heraldry

Wappen Nater: In Rot ausgerissener, grüner Baum mit schwarzem Stamm umschlungen von silbernen Schlange.
Wappen Wiesendanger: In Gold grünes Kleeblatt umschlossen von schwarzem Wiesenhobel.

Inscription

Alfred Nater / 1916 // Theodor und Sabina Wiesendanger / 1928

Signature

Abrecht

Technique / State

Technique

Farbloses und farbiges Glas, sowie blaues und rotes ausgeätztes Überfangglas; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb und grüner Schmelzfarbe.

History

Research

Die evangelische Kirche St. Johann in Frauenfeld-Kurzdorf wurde 1915–16 durch die Architekten Brenner & Stutz an Stelle eines älteren Kirchleins erbaut. Aufgrund der schwierigen Zeitlage wurde sie als schlichter Bau im Heimatstil geplant, jedoch mit wirkungsvollen, durch private Spenden finanzierte Glasmalereien ausgestattet. Ernst Linck in Bern gestaltete die Apsis- und die Schifffenster, während Otto Abrecht in Frauenfeld eine Darstellung der alten Kirche sowie Stifterwappen für die Fenster unterhalb der Empore entwarf.
1917 wurden die durch Jakob Lieberherr ausgeführten Wappenscheiben in der Zeitschrift Das Werk lobend erwähnt (Röthlisberger, 1917, S. 122). Einzelne Fenster unterhalb der Empore wurden 1928 durch eine zweite Wappenscheibe ergänzt (TG_1114, TG_1117) oder überhaupt erst 1923/1942 mit Wappenscheiben versehen (TG_1118).

Dating
1916/1928
Period
1916 – 1928
Original Donor

Nater, Alfred · Wiesendanger, Theodor und Sabina

Owner

Evangelische Kirchgemeinde Frauenfeld

Bibliography and Sources

Literature

Ducret, M. et al. (Hrsg.) (1999). Schätze des Glaubens. Kostbarkeiten aus dem Besitz der thurgauischen Kirchengemeinden. Frauenfeld: Huber, S. 30.

Frauenfeld (1982). In: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (Hg.), Inventar der neueren Schweizer Architektur: 1850–1920 (Bd. 4, S. 135). Zürich: Orell Füssli.

Ganz, J. (1979). Die Kirchen von Frauenfeld (Schweizerische Kunstführer). Bern: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, S. 8–10.

Hess, R. (1939). Neue Glasmalerei in der Schweiz. Eine Wegleitung zu den Standorten und ein Verzeichnis der Künstler. Basel: J. & F. Hess.

Röthlisberger, H. (1917). Die neue Kirche in Kurzdorf-Frauenfeld. Das Werk: Architektur und Kunst = L'oeuvre: architecture et art, 4, 8, 117–128.

Steiner, H. (2017). Die Kirche im Dorf. Ein Streifzug durch 800 Jahre Geschichte der Kirche St. Johann in Kurzdorf aus Anlass des 100-Jahr-Jubiläums des Kirchenneubaus von 1917. Frauenfeld: Evangelische Kirchgemeinde Frauenfeld, S. 73–75.

Image Information

Name of Image
TG_Frauenfeld-Kurzdorf_ReformierteKircheStJohann_TG_1114
Credits
© Vitrocentre Romont (Foto: Yves Eigenmann, Fribourg)
Date
2021
Owner

Evangelische Kirchgemeinde Frauenfeld

Inventory

Reference Number
TG_1114
Author and Date of Entry
Eva Scheiwiller-Lorber 2016; Katrin Kaufmann 2021