Rechteckige Schliffscheibe, mit Rocaillekartusche mit Gitterwerk, überhöht von einer Krone. Unter der Kartusche eine Blumengirlande und darunter der Name Wirth.
Aus rechtem Schildrand hervorgehende Frau einen Kelch haltend.
Wirth
keine
Rechteckige Schliffscheibe, mit Rocaillekartusche mit Gitterwerk, überhöht von einer Krone. Unter der Kartusche eine Blumengirlande und darunter der Name Wirth.
Aus rechtem Schildrand hervorgehende Frau einen Kelch haltend.
Wirth
keine
Monolithscheibe aus farblosem Glas
1828 wurde die Kirche von Ursenbach renoviert. Eine Inschrift und die Wappen des Schultheissen Emanuel Friedrich Fischer, alt Schultheissen Niklaus Rudolf von Wattenwil und Seckelmeisters Bernhard Ludwig von Muralt, gemalt an die Chornordwand, erinnern daran. Der heute auf der Gemeinde Ursenbach befindliche Schliffscheiben-Zyklus von 1825 wurde mit aller Wahrscheinlichkeit damals in die Kirche gestiftet. Der Zyklus umfasst mindestens 22 Scheiben, darunter findet sich diejenige des Seckelmeisters Bernhard Ludwig von Muralt (SS_33). Eine Scheibe, diejenige des Ursenbacher Müllers Samuel Leuenberger und der Anna Barbara Gygax befindet sich nicht in Ursenbach sondern im Schlossmuseum Burgdorf (Inv. Nr. 4.1329; Jahresbericht Rittersaalverein, 1967, S. 7). 1872 erhielt die Kirche Ursenbach erneut Wappenscheiben verschiedener Familien (von Mülinen, 1872, S. 504f.). Vielleicht wurden die Schliffscheiben bereits damals wieder entfernt. Von Mülinen erwähnt sie nicht.
Wirth
Gemeinde Ursenbach
Burgerstube Ursenbach
von Mülinen, E.F. (21. Dezember 1872). Ueber die Glasmalereien in der Schweiz. Alpenrosen, 503–505.
Rittersaalverein Burgdorf (1967). Jahresbericht.
Gemeinde Ursenbach