Anlage wohl aus dem 13./14. Jh. Schlichter Bau unter Satteldach, im Osten quadratischer Chor, überwölbt von einer Tonne mit Stichkappen. Schlichte Masswerke im Chor wohl aus dem 15./16. Jh.. Das Schiff mit der gefelderten Walmdecke stammt von 1729. Aussenrenovation 1918/19 mit neuem Dachreiter über dem Chor (Architekten Joachim Brenner und Walter Stutz); Innenrenovationen 1947 und 1990. Glasmalereien (Ornamentfenster) von 1894.

Knoepfli, A. (1950). Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau, Bd. I: Der Bezirk Frauenfeld. Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Basel: Verlag Birkhäuser, S. 42–45.