885 erstmals erwähnt, Neubau vermutlich 1423, Turmoberbau 1694, Schiffserweiterung 1787. Nach Auflösung der Parität renoviert 1935–36 und 1991. Schlichtes Langhaus unter Satteldach, im Südosten eingezogener, fünfseitig geschlossenen Chor mit Masswerkfenstern. An der Südwestflanke des Schiffs der Turm mit Spitzhelm.
Im Masswerk der Chorfenster sind Reste der Glasmalereien aus dem Jahr 1903 von Friedrich Berbig zu sehen, kombiniert mit einer Rahmung von Mäder & Cie. Diese schufen ausserdem einen Okulus und zwei Luther-/Zwingli-Scheiben. Im Vorraum sind zwei kleine runde Wappenscheiben Thurgau resp. Bussnang eingebaut.
Bussnang (2005). In Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (Hrsg.), Kunstführer durch die Schweiz (Bd. 1, S. 614). Bern, Schweiz: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte.