Die Kirche mit dem Patrozinium von Kosmas und Damian wurde 1455 neu erbaut, das zugehörige Beginenhaus stammt aus dem 14. und 15. Jh. Nach dem Übertritt der Gemeinde zur Reformation 1528 blieb die Kollatur beim Bischof von Konstanz.
1761–62 erhielt die Kirche ein neues Gewölbe (Gipstonne). Renovationen erfolgten 1854, 1922, 1952. Im Chor Kreuzigungsfenster von Werner Eberli von 1966, ausgeführt durch die Werkstatt Engeler.
Abegg, R., Erni, P. & Raimann, A. (2014). Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau, Bd. VIII: Rund um Kreuzlingen. Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Bern: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, S. 386f.
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