1247 in Besitz des Augustinerordens. Anfang 16. Jh: Schiff verändert, 1659 wurde der gleich breite Polygonalchor dazugebaut. Vorhalle mit Dachreiter aus dem 19. Jh.; 1959-60 Innenumgestaltung, 1975-76 Aussenrenovation. Stirnfenster 1960 von Alfred Kobel. Die Kirche wurde 1247 dem Stift Kreuzlingen inkorporiert. 1529 wurde sie mit dem Dorf Aawangen reformiert, nachdem sie zu Beginn des 16. Jahrhunderts, d.h. um 1513 erneuert worden war.
Aawangen (2005). In: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (Hg.), Kunstführer durch die Schweiz (Bd. 1, S. 611). Bern, Schweiz: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte
Kdm TG Bd. I, 1950, S. 26–28