Nach dem Brand der alten paritätischen Kirche und der Auflösung des paritätischen Verhältnisses 1911–13 errichtete neugotische Anlage von Albert Rimli. Schlichter Langhausbau unter Satteldach, im Osten Polygonalchor und Chorflankenturm mit Sakristeiannex, im Westen Vorraum. Glasfenster mit Heiligendarstellungen von Lütz & Elmpt, 1913. Innenrestaurierung 1991/92, damals auch Sicherung der Glasmalereien.
Germann-Leu, M. & Germann-Leu, M. [1997]. Mammern und seine Kirchen. Mammern: Verkehrsverein.
Raimann, A. & Erni, P. (2001). Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau. Bd. VI: Der Bezirk Steckborn. Die Kunstdenkmäler der Schweiz (S. 196-200). Bern: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte.
Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau (Hrsg.). (2020). Kirchenbau 1869–2019. 150 Jahre Landeskirchen im Kanton Thurgau. Denkmalpflege im Thurgau (Bd. 21, S. 24-25). Basel: Schwabe.