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CG_205: Maria Immaculata-Fenster
(FRA_Jassans_EgliseNotreDame_CG_205)

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Titel

Maria Immaculata-Fenster

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1864
Masse
4.3 x 0.8 m

Ikonografie

Beschreibung

Hohes Rundbogenfenster mit der Jungfrau Maria als Ganzfigur in der unteren Hälfte. Maria erscheint in rotem Kleid und mit blauem Mantel mit ausgebreiteten Händen in einer strahlenden Mandorla. Sie steht auf einer Mondkugel und zertritt mit ihren Füssen eine Schlange, als Symbol für die Befreiung der Menschheit von der Erbsünde. Die Figur ist von schmalen Säulen und einem Baldachin im Stil der Gotik gefasst. Die übrige Fensterfläche ist mit farbigen geometrischen Motiven und Blattornamenten sowie einem Rahmen mit Blütenmuster gestaltet. Im oberen Drittel Marienmonogramm; im untersten Register Inschrift und Stifterinschrift, sowie zwei in Blattranken eingewobene Fabelwesen.

Iconclass Code
11F232 · Immaculata, Purisima: Maria, in der Regel auf einer Mondsichel stehend, steigt vom Himmel herab und befreit die Menschheit von der Erbsünde, manchmal indem sie eine Schlange zertritt
48AA9831 · Ornamente in Form von Laubwerk, Ranken, Zweigen - AA - stilisiert
48AA9856 · Ornamente, die von architektonischen Details abgeleitet sind - AA - stilisiert
Iconclass Stichworte
Inschrift

MR
IMMACVLATA CONCEPTIONE
DONNÉ PAR MADAME GRAND

Signatur

keine

Technik / Zustand

Technik

Farbloses und farbiges Glas sowie rotes Überfangglas; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Eine von insgesamt 16 Glasmalereien, mit denen die Fenster der neu erbauten Kirche Notre-Dame de l’Assomption von Jassans 1864 ausgestattet wurde (Mort, 1904, S. 31). Die Glasmalereien wurden im Pariser Atelier Gsell-Laurent hergestellt; ausschlaggebend für die Vergabe des Auftrags war vermutlich die Bekanntschaft des Glasmalers Gaspard Gsell mit dem für den Kirchenbau verantwortlichen Architekten Jean Étienne Frédéric Giniez (1813–1867). Giniez hatte in den 1850er Jahren für den Glasmaler in Paris gearbeitet (siehe … Mehr

Datierung
1864
StifterIn

Marie Grand, geborene Portalet (gestorben 1880)

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort

Bibliografie und Quellen

Literatur

Barthoux, H. (1993). Richesses touristiques et archéologiques du canton de Trévoux: Trévoux, Beauregard, Frans, Jassans-Riotter, Saint-Bernard, Saint-Didier-de-Formans. Patrimoine des Pays de l’Ain, S. 92–95.

Bénédiction et pose de la première pierre d’une église à Jassans et Riottiers. (1863). Impr. de Vingtrinier.

Cabezas, H. (1996). L’atelier de vitraux parisien Billard-Laurent-Gsell, 1838–1892. Cahiers de la Rotonde, *17*, S. 171–172.

Mort, [Abbé]. (1904). Monographie de l’église de Jassans-Riottier: Notice sur sa construction, sa critique, au point de vue artistique et religieux. Impr. Jules Jeannin, S. 51–64.

Bildinformationen

Name des Bildes
FRA_Jassans_EgliseNotreDame_CG_205
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont / Katrin Kaufmann
Aufnahmedatum
2023

Inventar

Referenznummer
CG_205
Autor*in und Datum des Eintrags
Katrin Kaufmann 2025