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CG_169: Johannes der Täufer-Fenster
(FRA_Rouen_EgliseSaintGodard_CG_169)

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Titel

Johannes der Täufer-Fenster

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1865
Masse
5 x 2.4 m
Standort
Lage
n XI
Inventar

Ikonografie

Beschreibung

Dreilanzettiges Masswerkfenster mit sechs Bildszenen zur Vita Johannes des Täufers (Lk 3, 1–20, Mk 1, 2–11 und 6, 14–29, Mt 3 und 14, 1–11): Johannes der Täufer predigt, einen Stab mit Banner in der Hand und umgeben von mehreren Männern; er kündigt das Kommen des Messias an, der wohl als jugendlicher Jesus mit Kreuznimbus bereits neben ihm dargestellt ist (1a–3a); Johannes der Täufer tauft Jesus im Beisein von zwei Engeln im Wasser des Jordans; er giesst Wasser auf das Haupt Christi, der Heilige Geist senkt sich aus einer Wolke mit Gottvater herab (1b–3b); Johannes der Täufer steht vor Herodes und Herodias und tadelt den König dafür, die Frau seines Bruders geheiratet zu haben (1c–3c); Salome, die Tochter der Herodias, tanzt vor Herodes und Herodias (4a–6a); der gefesselte Johannes der Täufer mit zwei schwerttragenden Soldaten vor seiner Hinrichtung, im Hintergrund ist eine Frau mit einer Schale in den Händen zu sehen (4b–6b); König Herodes sitzt resigniert am Tisch, während Salome das Haupt Johannes des Täufers in einer Schale ihrer Mutter überreicht (4c–6c)… Mehr

Iconclass Code
11H(ANTONY OF PADUA) · der Franziskanermönch Antonius von Padua; mögliche Attribute: Esel, Buch, Kruzifix, blühendes Kreuz, brennendes Herz, Christuskind (auf einem Buch), Lilie
11H(JOHN THE BAPTIST) · Johannes der Täufer; mögliche Attribute: Buch, Schilfkreuz, Taufgefäß, Honigwabe, Lamm, Stab
11H(NICHOLAS) · der Bischof Nikolaus von Myra (oder Bari); mögliche Attribute: Anker, Boot, drei goldene Kugeln (auf einem Buch), drei Geldbörsen, drei Kinder in einer Wanne, drei Mädchen
48AA9831 · Ornamente in Form von Laubwerk, Ranken, Zweigen - AA - stilisiert
48AA9851 · Band, Schriftrolle, Banderole (Ornament) - AA - stilisiert
48AA9856 · Ornamente, die von architektonischen Details abgeleitet sind - AA - stilisiert
73C11 · Johannes der Täufer predigt (Christus kann inmitten des Publikums dargestellt sein)
73C121 · die Taufe Christi im Jordan: Johannes der Täufer gießt Wasser auf das Haupt Christi; der Heilige Geist senkt sich herab
73C131 · Johannes der Täufer tadelt Herodes (Herodes Antipas) und Herodias
73C132 · Johannes der Täufer wird gefangengenommen und eingekerkert
73C133 · Salome tanzt während des Gastmahls des Herodes
73C1335 · Salome überreicht das Haupt Johannes des Täufers ihrer Mutter
Iconclass Stichworte
Inschrift

JS (Kopfscheibe 6b)
ECCE · AGNUS / · DEI (Feldscheiben 2b/3b)
Vitrail réalisé en l’an 1865 : / représentant la vie et la mort / de Saint Jean Baptiste · // Verrière [… at]elier M. Durand / restaurée […] maitre verrier / en 1986 Orly // auteur du traité de […] Religione et / de plusieurs autres fai[sa]nt partie de la Théologie de Rouen. MDCCCLXV (Feldscheiben 1a–1c; wenige Resten der ursprünglichen Stifterinschrift vorhanden (insbesondere Lanzette rechts), ergänzt anlässlich der Restauration 1986)

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Im 2. Weltkrieg beschädigt und zwischen 1986 restauriert durch Michel Durand in Orly (siehe Charenton-le-Pont, Médiathèque de l’architecture et du patrimoine, Fonds I-2017-14 (Archives de Max Ingrand et Michel Durand maîtres-verriers (1950–2006)), cote 41: Seine-Maritime, Rouen, église Saint-Godard). Damals musste diverse Gesichter ergänzt werden.

Technik

Farbloses und farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Das Masswerkfenster n XI ist eines von 16 Fenstern der Kirche Saint-Godard in Rouen, für die das Pariser Atelier Gsell-Laurent zwischen 1857 und 1867 neue farbige Verglasungen schuf. Die Glasmalerei ist passend zu ihrem Standort in der Taufkapelle dem Leben Johannes des Täufers und dem Thema der Taufe gewidmet. Erhaltene Fragmente der ursprünglichen Stifterinschrift am Fuss der Lanzetten deuten darauf hin, dass es sich bei dem Stifter des Fensters um einen in Rouen ansässigen Theologen handelte… Mehr

Datierung
1865
Ursprünglicher Standort
Herstellungsort

Bibliografie und Quellen

Literatur

Chaline, J.-P. und Chaline, N.-J. (Hg.) (2017). Églises et chapelles de Rouen, un patrimoine à (re)découvrir. Rouen: Les Amis des Monuments Rouennais, S. 102–104.

Licquet, Th. (1869). Rouen. Son histoire, ses monuments et ses environs (8. Auflage). Rouen: A. Le Brument, S. 70–74.

Bildinformationen

Name des Bildes
FRA_Rouen_EgliseSaintGodard_CG_169
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont / Katrin Kaufmann
Aufnahmedatum
2023

Inventar

Referenznummer
CG_169
Autor*in und Datum des Eintrags
Katrin Kaufmann 2023