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CG_167: Thomas von Aquin, Ludwig IX. und Wilhelm von Auvergne-Fenster
(FRA_Rouen_EgliseSaintGodard_CG_167)

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Titel

Thomas von Aquin, Ludwig IX. und Wilhelm von Auvergne-Fenster

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
16./19. Jh.
Masse
5 x 2.2 m
Standort
Lage
n IX
Inventar

Ikonografie

Beschreibung

Dreilanzettiges Masswerkfenster mit den Ganzfiguren dreier Heiliger. In der Mitte ist König Ludwig IX. (1214–1270) mit Krone und in einem blauen Mantel mit goldenen Lilien und Hermelinbesatz gezeigt. Er trägt die Halskette des Michaelsordens und in den Händen das Zepter und die Hand der Gerechtigkeit der französischen Könige. Links ist der Kirchenlehrer Thomas von Aquin (1225–1274) im schwarzen Mantel des Dominikaners dargestellt. Er schreibt in ein Buch, während ihm eine Taube, seine Weisheit symbolisierend, ins Ohr flüstert… Mehr

Iconclass Code
11H(LOUIS IX) · Ludwig IX. (der Heilige), König von Frankreich; mögliche Attribute: Dornenkrone, fleur-de-lis auf seinem Mantel, drei Nägel, Zepter mit fleur-de-lis, Kirchenmodell, Hand der Gerechtigkeit
11H(THOMAS AQUINAS) · Thomas von Aquin, der Dominikanertheologe und sogenannte Doctor Angelicus; mögliche Attribute: Buch, Magisterkette mit Sonnenscheibe, Taube, Keuschheitsgürtel, Lilie, Kirchenmodell, Monstranz (oder Kelch), Mitra zu seinen Füßen, Stern (auf der Brust)
11P3113 · Erzbischof, Bischof etc. (römisch-katholisch)
44B194 · Wappen (als Symbol der obersten Gewalt)
48AA9831 · Ornamente in Form von Laubwerk, Ranken, Zweigen - AA - stilisiert
48AA9856 · Ornamente, die von architektonischen Details abgeleitet sind - AA - stilisiert
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Frankreich: in Blau drei goldene Lilien
Unbekanntes Wappen (ev. abgewandeltes Wappen von Kastilien): in Rot drei goldene Türme

Inschrift

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Restauriert im 19. Jh. durch Gsell-Laurent, sowie vermutlich im 20. Jh. im Zuge von Einlagerung und Wiedereinsetzen nach den beiden Weltkriegen, und zwischen 1982 und 1993 durch Michel Durand in Orly (siehe Charenton-le-Pont, Médiathèque de l’architecture et du patrimoine, Fonds I-2017-14 (Archives de Max Ingrand et Michel Durand maîtres-verriers (1950–2006)), cote 41: Seine-Maritime, Rouen, église Saint-Godard).

Technik

Farbloses und farbiges Glas sowie rotes und blaues Überfangglas; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb und diversen Schmelz- und Lotfarben.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Einzelne Teile der farbigen Verglasung des Masswerkfensters n IX der Kirche Saint-Godard in Rouen stammen aus dem 1. Viertel des 16. Jahrhunderts sowie vermutlich von 1537 (Glasmaler Michel Bezoche) und gehören damit zur bauzeitlichen Kirchenausstattung (insbesondere mittlere und rechte Lanzette; vgl. Callias Bey et al., 2001, S. 357 und 359). Die Verglasung wurde um 1860 durch das Pariser Atelier Gsell-Laurent neu zusammengestellt und ergänzt, im Musée Carnavalet in Paris wird dazu eine Entwurfszeichnung von 1859 aufbewahrt (D… Mehr

Datierung
16./19. Jh.
Zeitraum
1500 – 1860
Ursprünglicher Standort
Herstellungsort

Bibliografie und Quellen

Literatur

Callias Bey, M., Chaussé, V., Gatouillat, F. und Hérold, M. (2001). Les vitraux de Haute-Normandie. Corpus Vitrearum France, Recensement des vitraux anciens de la France, Bd. VI. Paris: Monum/CNRS, S. 357–359.

Chaline, J.-P. und Chaline, N.-J. (Hg.) (2017). Églises et chapelles de Rouen, un patrimoine à (re)découvrir. Rouen: Les Amis des Monuments Rouennais, S. 102–104.

Licquet, Th. (1869). Rouen. Son histoire, ses monuments et ses environs (8. Auflage). Rouen: A. Le Brument, S. 70–74.

Bildinformationen

Name des Bildes
FRA_Rouen_EgliseSaintGodard_CG_167
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont / Katrin Kaufmann
Aufnahmedatum
2023

Inventar

Referenznummer
CG_167
Autor*in und Datum des Eintrags
Katrin Kaufmann 2023