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CG_66: Abendmahl und Kreuzigung Christi-Fenster
(BS_Basel_Muenster_CG_66)

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Titel

Abendmahl und Kreuzigung Christi-Fenster

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1855–1856

Ikonografie

Beschreibung

Rundbogenfenster mit zwei Bildmedaillons auf einem im Stil der Gotik farbig ornamentierten Grund. Das untere Medaillon zeigt das letzte Abendmahl (Mk 14, 17–25): Jesus Christus hat sich mit seinen Jüngern versammelt und steht, in der einen Hand das Brot haltend, die andere zum Segen erhoben, mit in die Ferne gerichtetem Blick am Tisch; die Jünger wenden sich ihm betend zu, ein umgestürzter Hocker im Vordergrund verweist auf den abwesenden Judas. Im oberen Medaillon ist auf blauem Rautengrund die Kreuzigung dargestellt (Joh 19, 26–27): der dornengekrönte Jesus Christus hängt, nur mit einem Lendentuch bekleidet, am Kreuz; links verbirgt seine trauernde Mutter Maria ihr Gesicht in den Falten ihres Mantels, rechts steht der vom Schmerz gezeichnete Lieblingsjünger Johannes mit vor der Brust gekreuzten Händen… Mehr

Iconclass Code
48A9814 · Ornament aus einer Kombination von geraden und gekrümmten Linien
48AA9831 · Ornamente in Form von Laubwerk, Ranken, Zweigen - AA - stilisiert
73D24 · das Abendmahl (generell) (Matthäus 26:21-35; Markus 14:18-31; Lukas 22:3, 22:15-23; Johannes 13:21-38)
73D641 · der gekreuzigte Christus mit Maria und Johannes zu beiden Seiten des Kreuzes
Iconclass Stichworte
Inschrift

INRI·
MITGLIEDER / DER // KIRCHEN / GEMEINDE

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Einzelne ergänzte Teile, siehe Schema in Nagel & von Roda, 1998, S. 329.

Technik

Farbloses und farbiges Glas sowie rotes Überfangglas; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb und Eisenrot.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Zwischen 1856 und 1860 wurde das Basler Münster mit neuen Farbverglasungen aus Werkstätten in Zürich, Paris und München ausgestattet. Anlass für diese prestigeträchtigen Aufträge, die insgesamt ein Panorama der Glasmalereikunst der frühen Jahre des Glasmalerei-Revivals in der Schweiz darstellen, war die Restaurierung des Münsters 1852–1857. Die neuen Farbverglasungen wurden als abschliessende Massnahme der Restaurierungskampagne eingesetzt, da zum einen von den historischen Glasmalereien des Münsters nur noch wenige Resten vorhanden waren (Stehlin, Wackernagel & Reese, 1895, S… Mehr

Datierung
1855–1856
Zeitraum
1855 – 1856
StifterIn

Mitglieder der Kirchgemeinde

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort

Bibliografie und Quellen

Literatur

Kommission zu den Kirchenfenstern des Münsters (Hrsg.). (1860). Rechnung über die Glasgemälde im Münster 1855–1860. Stuckert.

Maurer, F. (1990). Erprobungen des integralen Historismus. In B. Anderes, G. Carlen, P. R. Fischer, J. Grünenfelder, & H. Horat (Hrsg.), Das Denkmal und die Zeit. Alfred A. Schmid zum 70. Geburtstag gewidmet von Schülerinnen und Schülern, Freunden und Kollegen (S. 244–251). Faksimile.

Meier, N. (1989). Die Basler Münsterscheiben: Zur Geschmacksgeschichte des 19. Jahrhunderts… Mehr

Bildinformationen

Name des Bildes
BS_Basel_Muenster_CG_66
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont / Katrin Kaufmann
Aufnahmedatum
2022

Inventar

Referenznummer
CG_66
Autor*in und Datum des Eintrags
Katrin Kaufmann 2025