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CG_18: Kreuzwegfenster: Jesus wird ans Kreuz genagelt
(BEL_Huy_CollegialeNotreDame_CG_18)

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Titel

Kreuzwegfenster: Jesus wird ans Kreuz genagelt

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1878
Masse
7 x 3 m (ca.)
Standort
Lage
s XI
Inventar

Ikonografie

Beschreibung

Masswerkfenster mit vier Lanzetten und Couronnement mit drei Vierpässen. In den beiden mittleren Lanzetten ist die 11. Station des Kreuzweges dargestellt: Der nur noch mit einem Lendentuch bekleidete Jesus Christus wird an das Kreuz genagelt. Im Hintergrund drängt ein Soldat die klagenden Frauen zurück. Die Bildszene ist von einer Rahmenarchitektur im Stil der Gotik gefasst, die mit Fialen und zwei betenden Engeln bekrönt ist. In den beiden äusseren Lanzetten sind als zur Rahmenarchitektur gehörende Statuen die Apostel Petrus und Andreas mit ihren Attributen Schlüssel und Andreaskreuz gezeigt… Mehr

Iconclass Code
11G25 · adorierende Engel
11H(ANDREW) · der Apostel Andreas; mögliche Attribute: Buch, Andreaskreuz,Fisch, Fischnetz, Strick, Schriftrolle
11H(PETER) · der Apostel Petrus, erster Bischof von Rom; mögliche Attribute: Buch, Hahn, (umgekehrtes) Kreuz, Krummstab mit drei Querbalken, Fisch, Schlüssel, Schriftrolle, Schiff, Tiara
48A9814 · Ornament aus einer Kombination von geraden und gekrümmten Linien
48AA9831 · Ornamente in Form von Laubwerk, Ranken, Zweigen - AA - stilisiert
48AA9833 · Blumenornamente - AA - stilisiert
48AA9856 · Ornamente, die von architektonischen Details abgeleitet sind - AA - stilisiert
73D55 · die Kreuzaufrichtung: Christus wird an das Kreuz genagelt, das noch auf dem Boden liegt
73D82 · einzelne Leidenswerkzeuge
73D82(NAILS) · Kreuzesnägel (Leidenswerkzeuge)
Iconclass Stichworte
Inschrift

Foderunt manus meus // et pedes meus
A·LA·MEMOIRE·DE· / MADAME·CELINE·FAIN· // LE 19 / JUILLET // DE L’AN / 1865 // ·GUILLAUME·MATTHIEAU·SON / EPOUX·ET·ALICE·SA·FILLE·
XIe·STATION // XIe·STATION

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Beschädigt 1944; repariert in den 1970er Jahren durch das Atelier Romainville in Hollogne-sur-Geer.

Technik

Farbloses und farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Eine von vierzehn Glasmalereien mit Darstellungen der Kreuzwegstationen in den Seitenkapellen der ehemaligen Stiftskirche Notre-Dame in Huy. Diese Kapellen wurden 1875–1878 (Planung ab 1873) im Rahmen einer von Eugène Carpentier (1819–1886) geleiteten Restaurierungskampagne mit neuen Glasmalereien ausgestattet, angeregt durch Jean-Joseph Delruelle, den Dekan von Huy (1854–1882). Der Auftrag ging an das renommierte Glasmalerei-Atelier Gsell-Laurent in Paris, das 1872–1877 auch die farbigen Verglasungen der Fenster im Chor und in den Seitenkapellen des Chors (… Mehr

Datierung
1878
StifterIn

Guillaume Joseph Matthieu (1828–1912)
Émilie Louise Adelaïde Alice Mathieu (1860–1911)

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort

Bibliografie und Quellen

Literatur

de Cartier d’Yves, J., & Joos de ter Beerst, E. (2023). Notices biographiques et héraldiques sur les donatrices et les donateurs des vitraux de la collégiale. In M. Laffineur-Crépin & I. Lecocq, La collégiale de Huy: Notre-Dame et Saint-Domitien (S. 274–283). Peeters.

Demaret, H. (1922). La Collégiale Notre-Dame à Huy. Charpentier & Foncoux.

du Ry, C. (2019). Huy – Histoire de la collégiale. Culture savante et culture populaire, témoignage de sagesse inspirée et de science ingénieuse. Les Éditions de la Province de Liège… Mehr

Bildinformationen

Name des Bildes
BEL_Huy_CollegialeNotreDame_CG_18
Fotonachweise
KIK-IRPA, Brussels (Belgium) / Hervé Pigeolet
Link zum Originalfoto
Aufnahmedatum
2020

Inventar

Referenznummer
CG_18
Autor*in und Datum des Eintrags
Katrin Kaufmann 2025