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CG_13: Kreuzwegfenster: Veronika reicht Jesus das Schweisstuch
(BEL_Huy_CollegialeNotreDame_CG_13)

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Titel

Kreuzwegfenster: Veronika reicht Jesus das Schweisstuch

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1877
Masse
7 x 3 m (ca.)
Standort
Lage
n XII
Inventar

Ikonografie

Beschreibung

Masswerkfenster mit vier Lanzetten und Couronnement mit drei Vierpässen. In den beiden mittleren Lanzetten ist die 6. Station des Kreuzweges dargestellt: Jesus Christus trifft auf Veronika, die ihm ihr Tuch reicht, damit er sein Gesicht trocknen kann. Die Bildszene ist von einer Rahmenarchitektur im Stil der Gotik gefasst, die mit Fialen bekrönt ist. In den beiden äusseren Lanzetten sind als zur Rahmenarchitektur gehörende Statuen zwei Engel mit Schriftbändern sowie Rebekka und Rachel gezeigt. Der Sockel der Rahmenarchitektur ist mit Schriftbändern und zwei knienden Engeln geschmückt, die auf ausgerollten Schriftrollen die Stifterinschrift präsentieren… Mehr

Iconclass Code
11D312 · Vera Icon, Sudarium, Schweißtuch der Veronika
11GG1921 · Engel mit Buch, Schriftrolle oder Banderole - GG - niedere(r) Engel ohne Flügel
11I63(RACHEL) · Rahel (nicht im biblischen Kontext)
11I63(REBEKAH) · Rebekka (nicht im biblischen Kontext)
48A9814 · Ornament aus einer Kombination von geraden und gekrümmten Linien
48AA9831 · Ornamente in Form von Laubwerk, Ranken, Zweigen - AA - stilisiert
48AA9833 · Blumenornamente - AA - stilisiert
48AA9856 · Ornamente, die von architektonischen Details abgeleitet sind - AA - stilisiert
73D415 · Christus trifft Veronika, die ihm ihr Tuch gibt, damit er sein Gesicht trocknen kann
73D82(SHROUD) · Leichentuch (Leidenswerkzeug)
Iconclass Stichworte
Inschrift

INRI
REBECCA // RACHEL
A·LA·MEMOIRE·DE·Mr·BARTHÉLEMI / SPRINGUEL·+·28·OCTOBRE·1854 // ET·DE·Mme·BUSSY·SON / EPOUSE·+·30·JUIN·1869
VIe·STATION // VIe·STATION

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Beschädigt 1944; repariert in den 1970er Jahren durch das Atelier Romainville in Hollogne-sur-Geer.

Technik

Farbloses und farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb und blauer Schmelzfarbe.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Eine von vierzehn Glasmalereien mit Darstellungen der Kreuzwegstationen in den Seitenkapellen der ehemaligen Stiftskirche Notre-Dame in Huy. Diese Kapellen wurden 1875–1878 (Planung ab 1873) im Rahmen einer von Eugène Carpentier (1819–1886) geleiteten Restaurierungskampagne mit neuen Glasmalereien ausgestattet, angeregt durch Jean-Joseph Delruelle, den Dekan von Huy (1854–1882). Der Auftrag ging an das renommierte Glasmalerei-Atelier Gsell-Laurent in Paris, das 1872–1877 auch die farbigen Verglasungen der Fenster im Chor und in den Seitenkapellen des Chors (… Mehr

Datierung
1877
StifterIn

Familie Bussy-Springuel

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort

Bibliografie und Quellen

Literatur

de Cartier d’Yves, J., & Joos de ter Beerst, E. (2023). Notices biographiques et héraldiques sur les donatrices et les donateurs des vitraux de la collégiale. In M. Laffineur-Crépin & I. Lecocq, La collégiale de Huy: Notre-Dame et Saint-Domitien (S. 274–283). Peeters.

Demaret, H. (1922). La Collégiale Notre-Dame à Huy. Charpentier & Foncoux.

du Ry, C. (2019). Huy – Histoire de la collégiale. Culture savante et culture populaire, témoignage de sagesse inspirée et de science ingénieuse. Les Éditions de la Province de Liège… Mehr

Bildinformationen

Name des Bildes
BEL_Huy_CollegialeNotreDame_CG_13
Fotonachweise
KIK-IRPA, Brussels (Belgium) / Hervé Pigeolet
Link zum Originalfoto
Aufnahmedatum
2020

Inventar

Referenznummer
CG_13
Autor*in und Datum des Eintrags
Katrin Kaufmann 2025