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PB_10: Allianzwappenscheibe Georg II. Freiburger und Verena Schopfer
(USA_Hillsborough_PB_10)

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Titel

Allianzwappenscheibe Georg II. Freiburger und Verena Schopfer

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Funk, Hans · Umkreis, zugeschr.
Datierung
1514

Ikonografie

Beschreibung

Vor gefiedertem, blauem Damastgrund der gevierte Schild mit den Allianzwappen von Georg II. Freiburger (1, 4) und Verena Schopfer (2, 3) und unten in einer Schriftrolle die Stifternamen. Die Scheibe ist seitlich und oben stark beschnitten (fehlende Rahmung).

Iconclass Code
46A122(FREIBURGER) (SCHOPFER) · Wappenschild, heraldisches Symbol (FREIBURGER) (SCHOPFER)
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Freiburger-Schopfer: geviert, 1 und 4 in Schwarz auf silbernem Dreiberg aufgerichteter, goldener Löwe; 2 und 3 in Silber eingebogene, rote Spitze übergehend in Wiederkreuz; Stechhelm: rechts und links stahlblau mit goldener Kette; Helmdecke: rechts golden und schwarz, links rot und silbern; Helmzier: rechts auf silbernem Dreiberg sitzender goldener Löwe, links wachsender Schimmel.

Inschrift

iuncker ioerg vnd sin hußfrou 1514

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Kleines altes Flickstück in Ecke oben rechts; einige Sprungbleie.

Technik

Farbloses und farbiges Glas, rotes Überfangglas mit Ausschliff; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Georg II. Freiburger († 1513), Sohn Georgs I. von Bern, war Landvogt zu Lenzburg 1468 und 1479, auf Grasburg 1474 und Schultheiss zu Murten 1490. Er besass das Patronat über die Kirche von Aetingen in der solothurnischen Gemeinde Buchegg. Dorthin stiftete er um 1500 eine Kirchenscheibe, wovon sich im Schweizerischen Nationalmuseum in Zürich das Fragment mit seinem Wappen erhalten hat (Inv. LM 6238; Schneider 1971, Bd. 1, Nr. 50). Er war seit 1465 mit der ebenfalls einer Stadtberner Familie entstammenden Verena Schopfer verheiratet, die 1498 von Anna Schopfer das Rebhaus bzw… Mehr

Datierung
1514
StifterIn

Freiburger, Georg II. · Schopfer, Anna, Bern und Ralligen

Ursprünglicher Standort
Vorbesitzer*in

Vielleicht bis 1831 Niklaus Friedrich von Mülinen und bis 1863 Rudolf Emil Adolf de Rougemont bzw. Adele von Bonstetten, Chartreuse (Hilterfingen) · Seit oder nach 1863–1884 Albert von Parpart und Adele von Bonstetten, Schloss Hünegg (Hilterfingen) · 1884 Franz von Parpart bzw. Auktionshaus Heberle, Köln · Seit oder nach 1884–1921 Louis La Roche-Ringwald (1844–1921), Rheinfelden · 1921–1962 René La Roche-Ringwald (1881–1943) und Nachkommen, Rheinfelden · 1966 und 1967 Auktion Galerie Jürg Stuker, Bern · 1967 Sibyll Kummer-Rothenhäusler, Zürich

Bibliografie und Quellen

Literatur

Caviness, M. H. u. a. (1989). Stained Glass before 1700 in American Collections. Midwestern and Western States. Corpus Vitrearum Checklist III, Studies in the History of Art. Volume 28. Monograph Series I. Washington: National Gallery of Art.

Galerie Jürg Stuker (1966). Fürstlicher Juwelenschatz. Kunstsammlungen aus Nachlässen ehemals regierender Häuser. Grosse Auktionen 79–81. 9.–22. November 1966. Bern: J. Stuker.

Galerie Jürg Stuker (1967). Fayencen-Sammlung E. de Terra, Zollikon, Juwelen und Fabergé-Arbeiten aus hochfürstlichen Häusern… Mehr

Weiteres Bildmaterial

Schweizerisches Nationalmuseum Zürich, Foto 22916

Bildinformationen

Name des Bildes
USA_Hillsborough_PB_10
Fotonachweise
© C. and E.V. del Álamo

Inventar

Referenznummer
PB_10
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2023