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VMR_10070: Adoration des mages
(FR_ROMONT_VMR_VMR_10070_1)

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Titel

Adoration des mages

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1955
Masse
121.5 x 96 cm (im Licht); 124 x 99.5 cm (mit Rahmen)

Ikonografie

Beschreibung

Dargestellt ist die Anbetung der Heiligen Drei Könige. Sie treten von links an Maria und das Christuskind heran und überbringen Geschenke.
Die Darstellung ist flächig und in kräftigen Farben gestaltet; der Hintergrund besteht aus Rechtecken in den Farben Orange, Grün, Rot, Gelb und transparent und ist weniger gut lichtdurchlässig als die figürliche Darstellung. Eine schmale Bordüre aus dunkelblauem Glas umgibt die Szene.

Iconclass Code
11F4 · Madonna; d.h. Maria mit dem Christuskind
73B57 · die Anbetung durch die Heiligen Drei Könige: sie reichen dem Christuskind ihre Geschenke (Gold, Weihrauch und Myrrhe)
Iconclass Stichworte
Inschrift

11 (oben links)

Signatur

Yoki (unten rechts, schräg oberhalb des Schuhs von vorne ins Schwarzlot geritzt)

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Einige der dunkelblauen schmalen Glasstücke der Bordüre sind gebrochen (rechts sind 5 von 8 teilweise mehrfach gebrochen, links 6 von 8)

Technik

Farbloses, rotes, oranges, blaues, violettes, gelbes und grünes Glas, Schwarzlot, rotes Überfangglas (von hinten geätzt und mit Sandstrahleffekt behandelt), Verbleiung.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Das Glasgemälde wurde 1955 vom Künstler Yoki (Emile Aebischer; 1922–2012) für die kleine Kapelle der Privatschule Institut Stavia in Estavayer-le-Lac geschaffen. Insgesamt wurde die Kapelle mit 13 Glasgemälden ausgestattet; sieben Fenster in der Nordwand, sechs in der Südwand der Kapelle. Der Auftrag wurde an Yoki und Pierre Chevalley (1926–2006) vergeben: Yoki schuf sieben Glasgemälde. Die  oben links angebrachte Nummer «11» bezieht sich auf die Position dieser Scheibe innerhalb der Kapelle: Sie befand sich an der Südseite an vierter Stelle von vorne gesehen.

Neun dieser Fenster (ingesamt drei von Yoki und 6 von Pierre Chevalley) werden im Vitromusée Romont seit 2019 als Leihgaben aufbewahrt.

Der Zyklus für die Kapelle stellt laut Angaben des Leihgebers die glorreichen und schmerzhaften Mysterien dar. Das ausgestellte Glasgemälde zeigt mit der Anbetung der Heiligen Drei Könige eine Darstellung, die nicht zu den jeweils 5 ikonographisch überlieferten Ereignissen dieser Mysterien gehört. Sie ist jedoch essentieller Teil der Vita von Jesu, die in den Mysterien hauptsächlich behandelt wird.

Unter jedem Fenster für die Kapelle war ursprünglich ein abstraktes, rechteckiges Glasfeld in der Breite des darüberliegenden Figurenfeldes angebracht, das die Farben und die Gestaltung des Hintergrundes des oberen Bereichs aufnahm. Diese abstrakten Glasfelder sind nicht mehr erhalten.

Yoki hatte ausserdem 1970 für das neu errichtete Schwimmbad des Institut Stavia fünf abstrakte Glasgemälde geschaffen, die heute noch in situ existieren.
Das Institut Stavia wurde 2006 geschlossen. Die Kapelle der Schule wurde danach ebenfalls aufgelöst.
Die vier Fenster der Kapelle, die nicht als Leihgaben ans Vitromusée gelangt sind, wurden vom früheren Besitzer an die Kirchgemeinde Le Mouret/Praroman verkauft. Dort sind sie in der Totenkapelle neben der Kirche von Praroman eingebaut.

Datierung
1955
Eingangsdatum
04.2019
Ursprünglicher Standort
Eigentümer*in

Propriété privée

Inventarnummer
VMR 10070

Bibliografie und Quellen

Literatur

Sauterel, V. (2021). L'oeuvre verrier de Yoki dans l'espace profane. Pro Fribourg: Yoki – l'art au service de la lumière: Émile Aebischer, artiste peintre et verrier, 213(IV), S. 28-45.

Ausstellungen

Vitromusée, exposition permanente (dès 2020)

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_ROMONT_VMR_VMR_10070_1
Fotonachweise
© Vitromusée Romont (photo : Yves Eigenmann, Fribourg)
Aufnahmedatum
2022
Copyright
© Ayants droit
Eigentümer*in

Propriété privée

Inventar

Referenznummer
VMR_10070
Autor*in und Datum des Eintrags
Christina Snopko, Jennifer Burkard 2022