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TG_354: Heimkehr des verlorenen Sohnes-Fenster
(TG_Amriswil_ReformierteKirche_TG_354)

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Titel

Heimkehr des verlorenen Sohnes-Fenster

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1922
Masse
570 x 230 cm

Ikonografie

Beschreibung

Monumentales, dreilanzettiges Masswerkfenster mit der Darstellung der Heimkehr des verlorenen Sohnes in sechs Feldern der unteren Fensterhälfte. Im Zentrum ist der zu Boden gesunkene Sohn gezeigt, der sich an den Vater klammert und von diesem in die Arme genommen wird. Rechts davon steht im Hauseingang eine Person in blauem Gewand (Mutter oder älterer Sohn) und blickt ungläubig oder enttäuscht auf das sich umarmende Paar. Die Bildszene ist von einem Ornamentrahmen in Rot und Weiss gefasst. In der ornamentierten Sockelzone erscheint der Stiftername, die Zone oberhalb der bildlichen Darstellung und das Masswerk sind mit kleinteiligen, geometrischen Ornamenten in Blau- Rot- und Violetttönen geschmückt.

Iconclass Code
73C8646 · der verlorene Sohn kehrt nach Hause zurück, wo sein Vater ihn erwartet
Iconclass Stichworte
Inschrift

GESTIFTET/ VON DER FAMILIE / J.G. STÄHELI

Signatur

Signiert (s VII)

Technik / Zustand

Technik

Farbloses und farbiges Antikglas; Bemalung mit Schwarzlot.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Im Zuge einer Innenrenovation der evangelischen Kirche Amriswil gestaltete Carl Roesch 1922 zwölf neue Kirchenfenster. Die technische Umsetzung übernahm Anton Kiebele in St. Gallen, die Bemalung wiederum Roesch. Die insgesamt zehn Bildfenster zeigen Szenen aus dem Leben Christi sowie zwei Gleichnisse Jesu (sechs Entwürfe für diese Fenster werden im Kunstmuseum Thurgau aufbewahrt, siehe Inv. Nr. RN 2003.959; RN 2003.960; RN 2003.961; RN 2003.962; RN 2008.294; RN 2008.295). Bei den beiden weiteren Fenstern handelt es sich um Ornamentfenster… Mehr

Datierung
1922
StifterIn

Stäheli, J.G., Familie

Eigentümer*in

Evangelische Kirchgemeinde Amriswil-Sommeri

Bibliografie und Quellen

Literatur

Helg, U. (2009). Carl Roesch: Leben und Werk: 1884-1979. Zürich: Offizin, S. 39–40, 124.

Hess, R. (1939). Neue Glasmalerei in der Schweiz. Eine Wegleitung zu den Standorten und ein Verzeichnis der Künstler. Basel: J. & F. Hess.

Kaufmann, K. (2022). Revival und Stilpluralismus – Sakrale und profane Glasmalereien im Thurgau 1865–1930. In Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau (Hrsg.), Glasmalereien am Bau im Thurgau (im Druck). Denkmalpflege im Thurgau 23. Basel: Schwabe.

Knoepfli, A. (1958). Carl Roesch: ein Beitrag zur Geschichte der Malerei seit 1900… Mehr

Bildinformationen

Name des Bildes
TG_Amriswil_ReformierteKirche_TG_354
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Hans Fischer)
Aufnahmedatum
2020
Eigentümer*in

Evangelische Kirchgemeinde Amriswil-Sommeri

Inventar

Referenznummer
TG_354
Autor*in und Datum des Eintrags
Eva Scheiwiller-Lorber 2016; Katrin Kaufmann 2021