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TG_340: Christusmonogramm-Fenster
(TG_HagenwilbeiAmriswil_KatholischeKircheStJohannBaptist_TG_340)

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Titel

Christusmonogramm-Fenster

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Datierung
um 1906

Ikonografie

Beschreibung

Spitzbogenfenster aus Butzenscheiben mit farbiger neugotischer Arkadenrahmung in der Art eines zweilanzettigen Masswerkfensters. Im Bogenfeld zwei Wimperge mit Krabben und Blumen, darüber Medaillon mit dem Christusmonogramm “JHS”. (Mit Ausnahme des Monogramms identisch mit n V)

Iconclass Code
11D113 · IHS (Iesus Hominum Salvator) als Christussymbol
46A122(ANGEHRN) · Wappenschild, heraldisches Symbol (ANGEHRN)
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Angehrn von Hagenwil: In Blau begleitet von zwei zugewendeten, goldenen Flügeln silberne Spitze mit grünem Baum auf grünem Dreiberg, im blauen Haupt drei sechsstrahlige, goldene Sterne.

Inschrift

JHS

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Restaurierung 1977 (Engeler, Andwil)

Technik

Butzenscheiben, farbloses und farbiges Glas sowie blaues Überfangglas. Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb und grüner Schmelzfarbe (Stifterwappen).

Entstehungsgeschichte

Forschung

Eines von acht neugotischen Schifffenstern, die um 1906 in Anlehnung an die älteren Fenster Eduard Hechts von 1881 (siehe TG_334TG_337) geschaffen wurden.
1905/06 wandte sich der damalige Hagenwiler Pfarrer Josef Müller an Pater Albert (Jakob) Kuhn (1839–1929) in Einsiedeln, der als Kenner der sakralen Architektur bei Kirchenrenovierungen oft als Experte hinzugezogen wurde (Klosterarchiv Einsiedeln, A.1/170). Müller bat um Rat bezüglich der anstehenden Kirchenrenovation in Hagenwil und sprach dabei auch die “total verfehlten” Kirchenfenster (17.07.1905), bzw. die “leidige Fensterfrage” an (1.2.1906). Müller wünschte sich, dass die bereits vorhandenen viel zu grellen Fenster “gemildert” würden und schlug vor, für das Schiff neue Fenster mit heller Waben- oder Butzenverglasung mit Bordüren anfertigen zu lassen. Man einigte sich darauf, sämtliche Erneuerungen im gotischen Stile vorzunehmen, da dies am ehesten der Architektur der Kirche entspreche (Klosterarchiv Einsiedeln, A.1/170, Brief Müller an Kuhn vom 1.2.1906). Gleichzeitig mit der Umarbeitung der Fenster von 1881 wurden deshalb, in Anlehnung an dieselben, die butzenverglasten Schifffenster mit zwei unterschiedlichen neugotischen Arkadenrahmungen geschaffen.

Datierung
um 1906
StifterIn

Angehrn, Familie, Hagenwil

Eigentümer*in

Katholische Kirchgemeinde Hagenwil

Bildinformationen

Name des Bildes
TG_HagenwilbeiAmriswil_KatholischeKircheStJohannBaptist_TG_340
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Hans Fischer)
Aufnahmedatum
2020
Eigentümer*in

Katholische Kirchgemeinde Hagenwil

Inventar

Referenznummer
TG_340
Autor*in und Datum des Eintrags
Eva Scheiwiller-Lorber 2016; Katrin Kaufmann 2020