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TG_2436: Pelikan-Fenster
(TG_Frauenfeld_KatholischeKircheStNikolaus_TG_2436)

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Titel

Pelikan-Fenster

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1905/06
Masse
ca. 175 x 270 cm (ganzes Fenster)

Ikonografie

Beschreibung

Fragment einer nierenförmigen Fensterverglasung, in deren Zentrum der Pelikan, der seine Jungen mit dem eigenen Blut füttert, dargestellt war. Ein breiter Schmuckrahmen umfasste ursprünglich das ansonsten wohl blank verglaste Fenster. Erhalten ist einzig das Feld mit dem christlichen Symbol.

Iconclass Code
11D131 · Christussymbole aus der Tierwelt
Iconclass Stichworte
Signatur

F. Berbig, Glasmaler. Zürich. (s III, s IV, s VIII, n II, n IV, n V, n VII)

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Die Glasmalereien wurden im Zuge der Kirchenrenovation von 1967–1969 ausgeglast und sind seit 1968 im Estrich der Kirche gelagert. Um 2014 wurden die Scheibenfragmente umgelagert, da der Estrich der Kirche ausgeräumt und saniert werden musste. Die Fragmente wurden pinselgereinigt, abgestaubt und in neue Kisten verpackt. Die Nummern auf den Fragmenten dienen der Ordnung und Zuordnung in die Kisten. Es handelt sich um Restbestände der einstigen Verglasung.

Technik

Farbloses und farbiges Glas, Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Das Fragment stammt von einem der insgesamt dreizehn Oberlichtfenster, die als Teil eines grösseren Glasmalerei-Zyklus 1905/06 durch Friedrich Berbig für die neue katholische Stadtkirche St. Nikolaus in Frauenfeld geschaffen wurden. Die ursprüngliche Lage der einzelnen Fenster mit christlichen Symbolen ist nicht geklärt, bekannt ist einzig, dass in den Oberlichtfenstern des Chors das Lamm Gottes, das Christus-Monogramm JHS und der Kelch mit Hostie (TG_2438) dargestellt waren (Katholisches Pfarrarchiv Frauenfeld, III Bh 3, H; Vertrag zwischen der kath… Mehr

Datierung
1905/06
Zeitraum
1905 – 1906
Eigentümer*in

Katholische Kirchgemeinde FrauenfeldPLUS

Bibliografie und Quellen

Literatur

Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau (Hrsg.). (2014). Bollwerk des Glaubens – Leuchtturm der Hoffnung – Centrum der Liebe. Die neubarocke Stadtkirche St. Nikolaus in Frauenfeld (1904–1906). Denkmalpflege im Thurgau (Bd. 16). Basel: Schwabe.

Ganz, J. (1979). Die Kirchen von Frauenfeld (Schweizerische Kunstführer). Bern: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, S. 17.

Hux, A. (2004). Die katholische Pfarrei Frauenfeld vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Frauenfeld: Kathol. Kirchgemeinde, S. 140–141.

Kaufmann, K. (2022). Revival und Stilpluralismus – Sakrale und profane Glasmalereien im Thurgau 1865–1930. In Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau (Hrsg.), Glasmalereien am Bau im Thurgau (im Druck). Denkmalpflege im Thurgau 23. Basel: Schwabe.

Bildinformationen

Name des Bildes
TG_Frauenfeld_KatholischeKircheStNikolaus_TG_2436
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Katrin Kaufmann)/Glaswelt AG Engeler (Pascal Engeler)
Aufnahmedatum
2021
Eigentümer*in

Katholische Kirchgemeinde FrauenfeldPLUS

Inventar

Referenznummer
TG_2436
Autor*in und Datum des Eintrags
Eva Scheiwiller-Lorber 2016; Katrin Kaufmann 2021