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TG_2400: Tanzende Geishas-Fenster
(TG_Frauenfeld_WohnhausMeyashiki_TG_2400)

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Titel

Tanzende Geishas-Fenster

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1903
Masse
218 x 170 cm

Ikonografie

Beschreibung

Quergelagertes, dreiteiliges Fenster mit der Darstellung dreier tanzender Geishas. Die beiden Frauen links und rechts sind auf einem Bein stehend in einer Tanzbewegung gezeigt, in der Bildmitte berühren sich ihre Hände. Darunter kniet in der Mitte die dritte Frau, Armbewegungen ausführend. Alle Frauen tragen traditionelle, farbig gemusterte Kimonos und Hochsteckfrisuren. Im Hintergrund ist ein in gedämpften Tönen gehaltenes japanisches Interieur zu erkennen. Links und rechts sind zwei hohe Blumenvasen auf Hockern mit geschwungenen Beinen angeordnet, die dahinter liegende Wand ist mit einem Kirschblütenmuster geschmückt. In der Bildmitte gibt ein ovales Fenster den Blick auf rot-grüne Blätterranken frei.

Iconclass Code
32B3312 · Japaner
43C9 · tanzen
48C8422 · Tänzerin
Iconclass Stichworte
Signatur

keine

Technik / Zustand

Technik

Farbloses und farbiges Glas, blaues, grünes und violettes Überfangglas sowie farbiges Opaleszentglas. Bemalung mit Schwarzlot, Braunlot und Silbergelb.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Die Glasmalerei der tanzenden Geishas in der Veranda der Villa Meyashiki (TG_2400) in Frauenfeld ist zwar nicht signiert, wurde aber laut dem Allgemeinen Künstlerlexikon 1903 von Friedrich Berbig geschaffen. Sie ist ein einzigartiges Beispiel des im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts aufgekommenen Japonismus in der Kunst. Das gewählte Motiv sowie auch der Name der Villa beziehen sich auf den Lebenslauf des Auftraggebers. Arnold Dumelin (1844–1905) lebte ab 1866 in Yokohama, wo er als Kaufmann und später als Konsul für die Schweiz tätig war, bevor er Ende des 19. Jahrhunderts wieder an seinen Geburtsort zurückkehrte.

Datierung
1903
Eigentümer*in

Privatbesitz

Bibliografie und Quellen

Literatur

Kaufmann, K. (2022). Revival und Stilpluralismus – Sakrale und profane Glasmalereien im Thurgau 1865–1930. In Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau (Hrsg.), Glasmalereien am Bau im Thurgau (im Druck). Denkmalpflege im Thurgau 23. Basel: Schwabe.

Michel, P.-F. (1986). Jugendstilglasmalerei in der Schweiz (S. 123). Bern, Weingarten: P. Haupt, Kunstverlag Weingarten.

Berbig, Friedrich (2020). In Allgemeines Künstlerlexikon AKL. Berlin, Boston: K. G. Saur. https://db.degruyter.com/view/AKL/_10117826T4

Bildinformationen

Name des Bildes
TG_Frauenfeld_WohnhausMeyashiki_TG_2400
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont
Aufnahmedatum
2021
Eigentümer*in

Privatbesitz

Inventar

Referenznummer
TG_2400
Autor*in und Datum des Eintrags
Katrin Kaufmann 2021