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TG_2381: Ornamentfenster
(TG_Ermatingen_EhemReichenbachscheGrabkapelle_TG_2381)

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Titel

Ornamentfenster

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1866

Ikonografie

Beschreibung

Masswerkfenster aus zwei Lanzetten mit Nonnenköpfen und einem Vierpass mit Blüten- und Blattmuster im Couronnement. Die weissen Glasfelder der Lanzetten sind mit einem sich wiederholenden Ornament (Blüten- und Blattmuster mit Stern) in Grisaille-Technik geschmückt. Rahmung in gelb und blau. Eines von insgesamt vier Masswerkfenstern der Kapelle (n II und n III sind zugemauert).

Iconclass Code
48A983 · Ornamente, die von pflanzlichen Formen abgeleitet sind
Iconclass Stichworte
Signatur

keine

Technik / Zustand

Technik

Farbloses und farbiges Glas, sowie grünes Überfangglas. Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb und blauer Schmelzfarbe.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Die Glasmalereien in der neugotischen ehemaligen Reichenbachschen Grabkapelle in Ermatingen gehören zu den ältesten in Thurgauer Gebäuden erhaltenen Glasmalereien aus dem 19. Jahrhundert. Sie wurden wohl 1866 aus Anlass der Errichtung des Gebäudes im Andenken an den vorerst in Ermatingen beigesetzten Graf Wilhelm von Reichenbach-Lessonitz (1824–1866) geschaffen. Die Masswerkfenster in neugotischem Stil sind mit Ornamentverglasungen versehen, auf denen sich für die Gotik typische Motive wiederholen, umrahmt von einer farbigen Bordüre. Für den Bau der Kapelle hatte die aus dem Badischen stammende Auftraggeberin Gräfin Amélie von Reichenbach-Lessonitz (1838–1912) den Konstanzer Architekten Heinrich Leonhard (1813–1878) engagiert. Es ist deshalb anzunehmen, dass auch der zuständige Glasmaler aus dieser Region stammte.

Datierung
1866
StifterIn

Reichenbach-Lessonitz, Amélie von, Gräfin (1838-1912)

Eigentümer*in

Politische Gemeinde Ermatingen

Bibliografie und Quellen

Literatur

Abegg, R., Erni, P. Raimann, A. (2014). Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau. Band VIII. Rund um Kreuzlingen. Die Kunstdenkmäler der Schweiz, Bd. 125. Bern : Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, S. 98.

Bildinformationen

Name des Bildes
TG_Ermatingen_EhemReichenbachscheGrabkapelle_TG_2381
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Viktor Holikov)
Aufnahmedatum
2021
Eigentümer*in

Politische Gemeinde Ermatingen

Inventar

Referenznummer
TG_2381
Autor*in und Datum des Eintrags
Katrin Kaufmann 2020