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TG_2198: Rundscheibe mit segnendem Christus
(TG_Kradolf-Schoenenberg_Denkmal-Stiftung-Thurgau_TG_2198)

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Titel

Rundscheibe mit segnendem Christus

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Datierung
um 1870–1900

Ikonografie

Beschreibung

Vor blauem Damastgrund die Halbfigur des segnenden Christus, der in seiner rechten den Brotlaib (Hostie) hält. Die Figur umfasst ein neugotischer Blüten- und Blattkranz.

Iconclass Code
11D325 · Christus in Verbindung mit der Eucharistie
Iconclass Stichworte
Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Geringe Bruchstellen.

Technik

Farbloses und farbiges Glas, rückseitig ausgeätztes Rotglas; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb, Eisenrot.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Laut Angaben der Denkmal Stiftung Thurgau soll die farbige Rundscheibe aus einer Kirche in Bischofszell stammen (Unterlagen dazu besitzt die Stiftung nicht). Bei dieser müsste es sich um die ehemalige paritätische (heute katholische) Kirche St. Pelagius handeln (oder allenfalls die dazugehörige, freistehende Michaelskapelle), denn eine weitere Kirche lässt sich dort vor und um 1900 nicht nachweisen.
Zwar wurde St. Pelagius 1863–1888 im Stile der Neogotik erneuert und dabei mit Glasmalereien ausgestattet, stilistisch lässt sich jedoch keine Verwandschaft zwischen der Rundscheibe mit segnendem Christus und den ornamentalen Glasmalereien (Masswerkfüllungen) des 19. Jahrhunderts in der Pelagius-Kirche feststellen. Diese wurden grösstenteils bereits um 1866 erstellt (Mittermaier, Lauingen), während die Rundscheibe wohl ins letzte Viertel des 19. Jahrhunderts datiert.
Historische Fotografien der später veränderten neugotischen Giebelwand der Pelagius-Kirche in Bischofszell zeigen zudem, dass die dort eingelassenen (heute nicht mehr erhaltenen) Rundfenster mit Ornamentscheiben versehen waren (Katholisches Kirchgemeindearchiv Bischofszell, KKG 10, B 17.2.23/2: Aussenansicht um 1950). Figurenfenster lassen sich für St. Pelagius also keine nachweisen.

Datierung
um 1870–1900
Zeitraum
1870 – 1900
Ursprünglicher Standort
Eigentümer*in

Denkmalstiftung Thurgau

Bibliografie und Quellen

Literatur

Knoepfli, A. (1962). Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau. Bd. III. Der Bezirk Bischofszell. Die Kunstdenkmäler der Schweiz, Bd. 48. Basel : Birkhäuser Verlag, S. 155–208.

Knoepfli, A., & Sendner-Rieger, B. (1994). Bischofszell. Kunst, Kultur, Geschichte. Schweizerische Kunstführer. Bern: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, S. 21–36.

Bildinformationen

Name des Bildes
TG_Kradolf-Schoenenberg_Denkmal-Stiftung-Thurgau_TG_2198
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont
Aufnahmedatum
2008
Eigentümer*in

Denkmalstiftung Thurgau

Inventar

Referenznummer
TG_2198
Autor*in und Datum des Eintrags
Katrin Kaufmann 2021