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TG_1314: Auge Gottes-Fenster
(TG_Herdern_KatholischeKircheStSebastian_TG_1314)

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Titel

Auge Gottes-Fenster

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1876

Ikonografie

Beschreibung

Rundfenster mit dem Auge Gottes in einem Dreieck, umgeben von einem Strahlenkranz in achtzackigem Stern. Randverzierung mit Blattmuster. In den vorgelagerten Altaraufsatz ist eine zweite Glasscheibe integriert, die das Licht bricht und dadurch die Illusion erzeugt, dass das Auge direkt auf den Betrachter “hinunterschaut”.

Iconclass Code
11C11 · das Auge Gottes, Dreieck mit Auge als Symbol für Gottvater
Iconclass Stichworte
Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Die Fenster wurden 1972 wohl restauriert, bzw. neu verbleit (s. Signatur “GLASMALEREI / ENGELER ANDWIL SG / 1972”, Fenster s VI)

Technik

Farbloses und farbiges Glas. Bemalung mit Schwarzlot sowie blauer und rosaroter Schmelzfarbe.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Das Rundfenster mit dem Auge Gottes (auch Auge der Vorsehung) nimmt die zentrale Position im Chor ein. Während das Auge ein Symbol für die Allgegenwart Gottes ist, verweist das Dreieck auf die Trinität. Das Fenster ist Teil eines Zyklus, der vom bekannten Glasmaler Johann Jakob Röttinger (1817–1877) geschaffen und 1876 aus Anlass der Neuerrichtung des Kirchenschiffs eingesetzt wurde (Scheiwiller-Lorber, 2014, S. 324). In den drei Rundfenstern im Chor sowie in den Bogenausmündungen der acht Schifffenster, die ansonsten wie die Chor- und Emporenfenster eine einfache, gelb eingefasste Rautenverglasung aufweisen, sind Medaillons mit farbig gestalteten christlichen “Monogrammen” (Symbole, Bilder und Buchstabenfolgen) untergebracht… Mehr

Datierung
1876
Zeitraum
1875 – 1876
StifterIn

Kurz, Joseph Ignaz (27.12.1837–12.09.1891), Pfarrer · Kurz, Anna Maria (dessen Schwester)

Eigentümer*in

Katholische Kirchgemeinde FrauenfeldPLUS

Bibliografie und Quellen

Literatur

Kaufmann, K. (2022). Revival und Stilpluralismus – Sakrale und profane Glasmalereien im Thurgau 1865–1930. In Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau (Hrsg.), Glasmalereien am Bau im Thurgau (im Druck). Denkmalpflege im Thurgau 23. Basel: Schwabe.

Scheiwiller-Lorber, E. (2014). “...gemäss den Regeln und Gesetzen der Ästhetik und der christlichen Kunst…” Johann Jakob Röttinger: Ein Glasmalerpionier im Dienste des Historismus. (Publications du Vitrocentre Romont). Bern: Peter Lang.

Bildinformationen

Name des Bildes
TG_Herdern_KatholischeKircheStSebastian_TG_1314
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Hans Fischer)
Aufnahmedatum
2018
Eigentümer*in

Katholische Kirchgemeinde FrauenfeldPLUS

Inventar

Referenznummer
TG_1314
Autor*in und Datum des Eintrags
Eva Scheiwiller-Lorber 2016; Katrin Kaufmann 2020