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TG_553: Die Auffindung Iddas
(TG_Bettwiesen_KatholischePfarrkircheStUrban_TG_553)

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Titel

Die Auffindung Iddas

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1958

Ikonografie

Beschreibung

Nachdem die heilige Idda von ihrem Ehemann, dem Grafen von Toggenburg, in den Abgrund gestossen worden war, lebte sie im Wald in einer Höhle. Nach einiger Zeit spürten sie dort die Jäger des Grafen auf. Die heilige Idda steht in der Mitte und hält ein Buch in der Hand, rechts und links treten die Jäger, bewaffnet mit Lanze und Messer und begleitet von einem Hund, heran. Unten links ist das Stifterwappen angebracht.

Iconclass Code
11HH(IDDA) · weibliche Heilige (IDDA)
11Q33 · Rückzug in die Wildnis oder Wüste als Teil des asketischen Lebens
43C114 · Jäger
46A122(KAPPELER) · Wappenschild, heraldisches Symbol (KAPPELER)
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Kappeler, Otto: In Gold auf rotem Kissen mit roten Zotten golden bedachte, silberne Kapelle.

Inschrift

Otto Kappeler

Signatur

A. Wanner 58

Technik / Zustand

Technik

Farbloses und farbiges Glas, rotes, ausgeätztes Überfangglas, Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Der Legende nach war Idda die Tochter eines Grafen von Kirchberg bei Ulm und mit einem Grafen von Toggenburg (nach 1562 trägt er den Namen Heinrich) verheiratet. Einst stahl ein Rabe Iddas Ehering und dieser wurde von einem Jäger in dessen Nest gefunden. Als Iddas Ehemann den Ring an der Hand des Jägers bemerkte, bezichtigte er Idda der Untreue, liess den Jäger töten und stiess Idda im Jähzorn aus dem Fenster seiner Burg. Während dem Sturz flehte sie zu Gott und wurde auf wundersame Weise gerettet. Als sie später in einer Höhle aufgespürt wird, klärt sich der Irrtum auf, aber Idda will weiterhin als Einsiedlerin ihr Leben Gott widmen. Ihr reuiger Mann lässt ihr in der Au beim Kloster Fischingen eine Klause errichten, wo sie im Ruf der Heiligkeit stirbt. Sie wird oft mit einem Hirsch mit leuchtendem Geweih, der sie von ihrer Klause zur Klosterkirche begleitet haben soll, dargestellt.

Datierung
1958
StifterIn

Kappeler, Otto (1892–1959), Kaufmann und Grossrat

Eigentümer*in

Katholische Kirchgemeinde Bettwiesen

Bibliografie und Quellen

Literatur

Henggeler, R. (1938). Zur Ikonographie der hl. Idda von Toggenburg. Anzeiger für Schweizerischen Altertumskunde, Bd. XXXX, Heft 1, S. 25–44.

Bildinformationen

Name des Bildes
TG_Bettwiesen_KatholischePfarrkircheStUrban_TG_553
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Yves Eigenmann, Fribourg)
Aufnahmedatum
2021
Copyright
© Rechteinhaber
Eigentümer*in

Katholische Kirchgemeinde Bettwiesen

Inventar

Referenznummer
TG_553
Autor*in und Datum des Eintrags
Sarah Keller 2021