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TG_362: Auferstehungsfenster
(TG_Amriswil_ReformierteKirche_TG_362)

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Titel

Auferstehungsfenster

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1922
Masse
570 x 230 cm
Standort
Lage
n IV (ursprünglich im Chor der Kirche)
Inventar

Ikonografie

Beschreibung

Monumentales, dreilanzettiges Masswerkfenster mit der Darstellung der Auferstehung Christi in den neun mittleren Feldern. Jesus Christus schwebt über dem Grab, unter ihm sind die stürzenden Soldaten zu sehen. Er ist in ein rotes Gewand gekleidet und hat die Arme zum Segensgestus erhoben. In der ornamentierten Sockelzone erscheint der Prophet Jona, der vom Fisch ausgespuckt wird (Bezug auf Matthäus 12, 40), darunter die Namen der Stifter. Die übrige Fensterfläche und das Masswerk sind mit kleinteiligen, geometrischen Ornamenten in Grün- und Rottönen geschmückt.

Iconclass Code
73E133 · Auferstehung: Christus schwebt über oder neben dem Grab
Iconclass Stichworte
Inschrift

GESTIFTET VOM / GESCHLECHT MÜLLER / VON AMRISWIL

Signatur

Signiert (s VII)

Technik / Zustand

Technik

Farbloses und farbiges Antikglas; Bemalung mit Schwarzlot.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Im Zuge einer Innenrenovation der evangelischen Kirche Amriswil gestaltete Carl Roesch 1922 zwölf neue Kirchenfenster. Die technische Umsetzung übernahm Anton Kiebele in St. Gallen, die Bemalung wiederum Roesch. Die insgesamt zehn Bildfenster zeigen Szenen aus dem Leben Christi sowie zwei Gleichnisse Jesu (sechs Entwürfe für diese Fenster werden im Kunstmuseum Thurgau aufbewahrt, siehe Inv. Nr. RN 2003.959; RN 2003.960; RN 2003.961; RN 2003.962; RN 2008.294; RN 2008.295). Bei den beiden weiteren Fenstern handelt es sich um Ornamentfenster… Mehr

Datierung
1922
StifterIn

Müller, Familie, Amriswil

Eigentümer*in

Evangelische Kirchgemeinde Amriswil-Sommeri

Bibliografie und Quellen

Literatur

Helg, U. (2009). Carl Roesch: Leben und Werk: 1884-1979. Zürich: Offizin, S. 39–40, 124.

Hess, R. (1939). Neue Glasmalerei in der Schweiz. Eine Wegleitung zu den Standorten und ein Verzeichnis der Künstler. Basel: J. & F. Hess.

Kaufmann, K. (2022). Revival und Stilpluralismus – Sakrale und profane Glasmalereien im Thurgau 1865–1930. In Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau (Hrsg.), Glasmalereien am Bau im Thurgau (im Druck). Denkmalpflege im Thurgau 23. Basel: Schwabe.

Knoepfli, A. (1958). Carl Roesch: ein Beitrag zur Geschichte der Malerei seit 1900… Mehr

Vorlage

Nach Matthias Grünewald, Die Auferstehung Christi (rechter Flügel des Isenheimer Altars), um 1512–1516, Öl auf Holzplatte.

Bildinformationen

Name des Bildes
TG_Amriswil_ReformierteKirche_TG_362
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Hans Fischer)
Aufnahmedatum
2020
Eigentümer*in

Evangelische Kirchgemeinde Amriswil-Sommeri

Inventar

Referenznummer
TG_362
Autor*in und Datum des Eintrags
Eva Scheiwiller-Lorber 2016; Katrin Kaufmann 2021