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TG_2236: Dreipass mit Wappen (in Silber eine rote Burg)
(TG_Kreuzlingen_privat_TG_2236)

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Titel

Dreipass mit Wappen (in Silber eine rote Burg)

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Herstellungsort
Datierung
Drittes Viertel 13. Jahrhundert

Ikonografie

Beschreibung

Im Zentrum des Dreipassfeldes befindet sich ein silberner Schild mit roter Burg. Hinter dem Schild strahlen drei messinggelbe Kegel mit roten Knäufen in die Pässe aus. Der unbemalte Hintergrund ist tiefblau.

Iconclass Code
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
Heraldik

Im spitzförmigen silbernen Schild eine rote schwebende Burg mit zwei Zinnentürmen, dazwischen ein Häuschen.

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Innenseitig ist auf den messinggelben Gläsern im Auflicht stellenweise ein weisslicher Belag zu erkennen. Grosse Teile der Glasaussenseite sind mit einem weisslichen bis grünlichen (organischen?) Korrosionsprodukt überzogen. Die Leuchtkraft der Gläser ist durch innenseitige Schmutzablagerungen (Russ?) beeinträchtigt. Die Randstreifen wurden geringfügig ergänzt. Mehrere Sprünge im Schild und im Randbereich. Kratzspuren. Die Scheibe ist neu verbleit.

Technik

Farbiges und farbloses Glas, rotes Überfangglas, Bemalung mit Schwarzlot.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Die sechs Masswerkfelder gelangten 1971 zusammen mit weiteren Glasmalereien aus der Sammlung Oettingen-Wallerstein auf Schloss Harburg (Bayerisch-Schwaben) gegen Tausch einiger Gemälde in die Sammlung Heinz Kisters nach Kreuzlingen (Vaassen, 1997, S. 326). Anhaltspunkte für die Einordnung bietet der Christustypus in den beiden Kopfscheiben. Dieser steht Werken des sogenannten Zackenstils nah: Das Haupt ziert schulterlanges, in ondulierenden Strähnen herabwallendes Haar; das ovale Gesicht ist durch runde Augen, einen langen, schlanken Nasenrücken und einen zotteligen Vollbart charakterisiert… Mehr

Datierung
Drittes Viertel 13. Jahrhundert
Zeitraum
1250 – 1275
Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Privatbesitz

Bibliografie und Quellen

Literatur

Borchardt, K. (1988). Die geistlichen Institutionen in der Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber und dem zugehörigen Landgebiet von den Anfängen bis zur Reformation (Veröffentlichungen der Gesellschaft für Fränkische Geschichte Reihe IX, Bd. 37,1). 2 Bde. Neustadt/Aisch: Komm. Degener.

Borchardt, K. (2016). Kirchen, Bürger, Bauern. Ausgewählte Studien zu Rothenburg ob der Tauber und seinem Umland (Jahrbuch des Vereins Alt-Rothenburg e. V.). Rothenburg: Verein Alt-Rothenburg e.V.

Kahsnitz, R., Riemenschneider, T… Mehr

Bildinformationen

Name des Bildes
TG_Kreuzlingen_privat_TG_2236
Fotonachweise
© Rechteinhaber
Aufnahmedatum
2019
Eigentümer*in

Privatbesitz

Inventar

Referenznummer
TG_2236
Autor*in und Datum des Eintrags
Daniel Parello 2020

Weiteres Bildmaterial und verwandte Objekte

Zusätzliches Bildmaterial
Dreipass mit Wappen (in Silber eine rote Burg) Schema