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TG_1262: Wappenscheibe Hugo von Hohenlandenberg, Bischof von Konstanz
(TG_Arbon_Museum_TG_1262)

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Titel

Wappenscheibe Hugo von Hohenlandenberg, Bischof von Konstanz

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Stillhart, Hans · zugeschr.
Stillhart, Ludwig · zugeschr.
Datierung
1507
Masse
44 x 30 cm im Licht

Ikonografie

Beschreibung

Das vor wolkig blauem Himmel auf Wiesengrund gesetzte Vollwappen wird überhöht von Mitra und Stab mit der Marienfigur in der Krümme. Als Schildhalter fungieren die Bistumsheiligen Konrad und Pelagius. Über der Architekturrahmung ist eine Seelandschaft dargestellt, wohl der Bodensee mit der Reichenau. Rechts oben erscheinen zwei in die Landschaft blickende Bischöfe, wohl Konrad und Ulrich.

Iconclass Code
11H(KONRAD) · männliche Heilige (KONRAD)
11H(PELAGIUS) · männliche Heilige (PELAGIUS)
11H(ULRICH) · Ulrich, Bischof von Augsburg; mögliche Attribute: Fisch, Ratte
46A122(HOHENLANDENBERG VON) · Wappenschild, heraldisches Symbol (HOHENLANDENBERG VON)
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Hohenlandenberg, Hugo von: Geviert, 1 und 4 in Silber ein rotes Kreuz (Bistum Konstanz), 2 und 3 geviertet, 1 und 4 in Rot drei (2, 1) silberne Ringe, 2 und 3 von Schwarz und Gold geviertet (Hohenlandenberg); anstelle von Helm und Helmzier: goldene Mitra mit goldenem, Madonna und Kind umfassendem Pedum und silbernem Panisellus.

Inschrift

Hugo de Landenberg Constancz 1507

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Da die Scheibe fest eingebaut ist, lässt sie sich von der Rückseite nicht untersuchen. Der Kopf des hl. Pelagius wohl neu ergänzt (so bereits Kummer-Rothenhäusler, 1982, Nr. 50); einige kleine alte Flickstücke am rechten Rand zwischen Säule und Pelagius und rechts hinter dem Kopf von Pelagius im Himmel (blaues Glasstück); Sprünge und Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Technik

Farbloses und farbiges Glas, rotes und grünes Überfangglas mit vorderseitigem Ausschliff, Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Hugo von Hohenlandenberg (um 1460–1532), Sohn des Hans Jakob und der Barbara von Hegi, wurde 1496 zum Bischof von Konstanz gewählt und erhielt 1497 die Regalien. 1499 stand er auf Seiten des Schwäbischen Bundes und 1509 regelte er mit den Eidgenossen die Verhältnisse im Thurgau. Er zeigte sich gegenüber den religiösen Erneuerungsbewegungen seiner Zeit aufgeschlossen. Seine diesbezüglichen Bemühungen richteten sich vornehmlich auf die Klöster seiner Diözese, wovon er verschiedene zwischen 1497 und 1522 zu Reformen veranlassen konnte… Mehr

Datierung
1507
StifterIn

Hohenlandenberg, Hugo von (um 1460–1532), Bischof von Konstanz

Ursprünglicher Standort
unbekannt · Kreuzlingen, Augustiner-Chorherrenstift?
Herstellungsort
Eigentümer*in

Historisches Museum Arbon

Vorbesitzer*in

Bis 1982 Sibyll Kummer-Rothenhäusler, Zürich.

Bibliografie und Quellen

Literatur

Erni, P. und Raimann, A. (2009). Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau. Bd. VII: Der Bezirk Kreuzlingen I. Die Stadt Kreuzlingen. Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Bern: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte.

Feller-Vest, Veronika (2008). Hohenlandenberg, Hugo von. Historisches Lexikon der Schweiz (HLS). Abgerufen von http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D12703.php.

Früh, M. (1988). Glasmalereien im Umkreis der Bischöfe von Konstanz. Die Bischöfe von Konstanz, Bd. II (Kultur). Friedrichshafen: Verlag Robert Gessler… Mehr

Weiteres Bildmaterial

Schweizerisches Nationalmuseum Zürich, Foto 108794

Bildinformationen

Name des Bildes
TG_Arbon_Museum_TG_1262
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont
Aufnahmedatum
2018
Copyright
© Museumsgesellschaft Arbon
Eigentümer*in

Historisches Museum Arbon

Inventar

Referenznummer
TG_1262
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2020; Sarah Keller 2020