Bestelltes Bild

TG_143: Runde Allianzwappenscheibe Hans Jakob Olbrecht und Anna Maria Meyer
(TG_Kreuzlingen_evangKirche_TG_143)

Kontaktdaten

Bitte geben Sie Ihren Vornamen ein.
Bitte geben Sie Ihren Namen ein.
Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein.
Die E-Mail-Adresse ist ungültig.

Bitte machen Sie so viele Angaben wie möglich (Titel der Publikation, Datenbank, Herausgeber, Auflage, Erscheinungsjahr, usw.)

Das Vitrocentre Romont kann Ihnen nur eigene Bilder zur Verfügung stellen. Bilder von Dritten können wir Ihnen leider nicht überlassen. Betrifft Ihre Bestellung Fotografien von Drittparteien, senden wir Ihnen die Kontaktadresse, über welche die Bilder bezogen werden können.

Die von Ihnen in diesem Formular angegebenen Personendaten werden vom Vitrocentre Romont ausschliesslich für die Bearbeitung Ihrer Bildbestellung verwendet. Die Korrespondenz zur Bestellung wird zur internen Nachvollziehbarkeit archiviert. Die Daten werden weder für andere als die hier aufgelisteten Zwecke verwendet noch an Dritte weitergegeben. Durch das Absenden des Bestellformulars erklären Sie sich mit dieser Nutzung Ihrer Personendaten einverstanden.

Bei Fragen können Sie gerne eine E-Mail an info@vitrosearch.ch senden.

Titel

Runde Allianzwappenscheibe Hans Jakob Olbrecht und Anna Maria Meyer

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Spengler, Johann Georg · zugeschr.
Datierung
um 1724

Ikonografie

Beschreibung

Die vor farblosen Grund gesetzten Vollwappen Hans Jakob Olbrechts und Anna Maria Meyers werden in der oberen Hälfte von den Stifternamen und in der unteren von zwei zusammengebundenen Palmwedeln umkreist.

Iconclass Code
46A122(MEYER) · Wappenschild, heraldisches Symbol (MEYER)
46A122(OLBRECHT) · Wappenschild, heraldisches Symbol (OLBRECHT)
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Olbrecht, Hans Jakob: Geviert, 1 und 4 in Rot eine goldene Lilie, 2 und 3 in Gold eine golden besamte rote Rose; Helm: blau; Helmdecke: golden und rot; Helmzier: ein wachsender roter Löwe, in den Vorderpranken eine goldene Lilie haltend.
Wappen Meyer, Anna Maria: In Blau mit goldenem Schildrand drei grüne Maiglöckchenhalme mit je drei silbernen Blüten auf gelbem Dreiberg; Helm: blau; Helmdecke: silbern und blau; Helmzier: ein wachsender Mann in blauem Gewand und blauer Zipfelmütze, in der rechten Hand einen grünen Maiglöckchenhalm mit drei silbernen Blüten haltend.

Inschrift

Hans Jacob Olbrecht gerichtshreiber der Herr= / shafft AltenKlingen und Quartiershreiber / des Egelshoffish Quartie[rs] und Fr: Ana Maria Olbrech[t · und] Meÿerin sein Ehgem / ahl (in eckigen Klammern die durch das Sprungblei verdeckten bzw. z.T. falsch ergänzten Buchstaben)

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Je eine neue Ergänzung im Palmwedel und in der Inschrift; Sprünge und zahlreiche Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Restaurierungen
1862 Josef Ditz, Konstanz: Reparatur einzelner Wappenscheiben und Entfernung defekter.
1899 Friedrich Berbig, Zürich.

Technik

Farbloses Glas; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb, Eisenrot sowie blauer Schmelzfarbe.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Hans Jakob Olbrecht (1694–1767) war der erstgeborene Sohn von Ammann Hans Heinrich Olbrecht (TG_142) und Veronika Harder. Er amtete als Gerichtsschreiber der Herrschaft Altenklingen sowie als Armenpfleger und Quartiermeister von Egelshofen. Am 9. Mai 1719 vermählte er sich mit Anna Maria Huber, geborene Meyer von Gottlieben (Kreuzlinger Mosaik, 1991, S. 204).

Der Zyklus für die neuerbaute Kirche von Egelshofen dürfte ursprünglich knapp zwei Dutzend Glasgemälde umfasst haben. Nach einer Beschreibung aus der Mitte des 19… Mehr

Datierung
um 1724
Zeitraum
1724 – 1726
StifterIn

Olbrecht, Hans Jakob (1694–1767), Gerichtsschreiber Altenklingen · Meyer, Anna Maria

Herstellungsort
Eigentümer*in

Evangelische Kirchgemeinde Kreuzlingen

Bibliografie und Quellen

Literatur

Büchi, J. (1890). Über die Glasmalerei überhaupt und über thurgauische Glasgemälde

Erni, P. und Raimann, A. (2009). Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau. Bd. VII: Der Bezirk Kreuzlingen I. Die Stadt Kreuzlingen. Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Bern: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte.

insbesondere. Thurgauische Beiträge zur vaterländischen Geschichte, H 30.

Leutenegger, A. (1924). Kreuzlingen-Kurzrickenbach (Kurzrickenbach-Egelshofen-Emmishofen). Erster Teil: Von der Reformation bis 1798… Mehr

Bildinformationen

Name des Bildes
TG_Kreuzlingen_evangKirche_TG_143
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont
Aufnahmedatum
2018
Copyright
© Evangelische Kirchgemeinde Kreuzlingen
Eigentümer*in

Evangelische Kirchgemeinde Kreuzlingen

Inventar

Referenznummer
TG_143
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2020; Sarah Keller 2020

Weiteres Bildmaterial und verwandte Objekte

Zusätzliches Bildmaterial
Schema